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Vorfreude auf Malescha und Heynen

Vorfreude auf Malescha und Heynen

Es ist das letzte Heimspiel des Jahres für den GCDW. Und was für eines: Am Samstag (19 Uhr, live auf sportdeutschland.tv) kommt mit dem VfB Friedrichshafen der Rekordmeister an den Ammersee. Die Vorfreude ist bei Herrschings Trainer Max Hauser groß.

Max Hauser freut sich auf das Spiel gegen den Rekordmeister. Ganz besonderes im Fokus steht dabei natürlich Rückkehrer Daniel Malescha, der erstmals im VfB-Trikot in der Nikolaushalle aufschlagen wird. "Hoffentlich spielt er", sagt Herrschings Trainer, der den Werdegang seines ehemaligen Schützlings natürlich aus der Ferne verfolgt hat. "Ich freue mich, ihn live zu sehen. Natürlich interessiert es mich, wie er voran gekommen ist." Und da ist noch einer, auf den sich Hauser freut. Seinen Gegenüber Vital Heynen, der im Sommer am Bodensee das Erbe von Stelian Moculsecu angetreten hat, wird Herrschings Coach ebenfalls herzlich begrüßen. "Ich freue mich auch auf den ehemaligen Bundestrainer. Es ist immer toll, wenn solche Trainer bei uns in der Nikolaushalle zu Gast sind."

Doch genug vom Menschlichen. Sportlich gibt es wieder drei Punkte zu verteilen. Die würde natürlich Hauser gerne am Ammersee behalten. Realistisch gesehen ist der GeilsteClubderWelt momentan aber nicht in der Lage, etwas zu reißen. "Gegen die Top-Teams haben wir aktuell keine Chance", gibt Hauser zu. "Das Verletzungspech hat voll zugeschlagen, daher müssen wir kleinere Brötchen backen." Wichtiger sei, so Hauser, im Trainingsbetrieb nach den vielen Verletzungen wieder ordentlich Gas zu geben. An irgendein Ergebnis als Vorgabe denkt der GCDW-Übungsleiter daher nicht: "Wir haben im Mittelblock derzeit immense Probleme. Nur Roy Friedrich steht voll zur Verfügung." Zuletzt musste sich Hauser mit Experimenten über Wasser halten und Tobi Neumann, eigentlich neben Patrick Steuerwald Ballverteiler, als Mittelblocker einsetzen. Natürlich keine guten Voraussetzungen gegen den VfB, der sich nach der überraschenden Pleite zu Beginn der Saison in Düren immer besser gefangen hat. Der Einzug ins Pokalfinale ist geschafft, zuletzt gab es in der Liga einen wichtigen 3:2-Auswärtserfolg in Frankfurt zu bejubeln. Trotzdem: Wer den GeilstenClubderWelt diese Saison gesehen hat, der weiß, dass Aufgeben nie in Frage kommt. Schon gar nicht mit dem Publikum im Rücken.