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Zurück zum bewährten Rezept

UP_8L8A5604_b_web Der GCDW empfängt Frankfurt. Tim Peter, Artem Sushko und Johannes Tille (v.l.) besprechen das Erfolgsrezept.

Das nächste VBL-Schwergewicht rollt an: Am Samstag (19Uhr, live auf sporttotal.tv) haben die WWK Volleys Herrsching den Tabellenfünften Frankfurt zu Gast in der Nikolaushalle. Für den GeilstenClubderWelt heißt es nach der Pleite gegen Friedrichshafen wieder aufstehen und das Beste zu geben.

Ziemlich unzufrieden war Max Hauser am Mittwoch nach dem Match am Bodensee. Man kann beim Rekordmeister verlieren - geschenkt. Aber die Art und Weise, wie seine Eleven in Satz zwei und drei agiert haben, hat den Übungsleiter gar nicht erfreut. Seine Aussagen haben darauf hindeuten lassen, dass in den wenigen Trainingseinheiten bis zum Spiel gegen die United Volleys gehörig Dampf gemacht wird. Eine deultliche Leistungssteigerung dürfte also das Ziel sein für das Match am Samstag.

Im dritten Spiel der englischen Woche geht es gegen einen starken Gegner, der das Auf-und-Ab als Konstante in seine Saison eingebaut hat. In Berlin gewonnen, zu Hause Primus Unterhaching 3:0 besiegt - in Giesen verloren, am Donnerstag die Revanche gegen den amtierenden Meister Berlin verloren. Das Team um Moritz Karlitzek, immerhin bester Punktesammler mit deutschem Pass, ist favorisiert, scheint aber nicht unverwundbar. Wie immer, wenn der GeillsteClubderWelt einem Topteam gegenübersteht und es eine Überraschung geben soll, muss einiges zusammenpassen. Aufschlag, Annahme - die volleyballerischen Grundelemente also - und eine verbesserte Chancenauswertung als zuletzt. Außerdem werden die WWK Volleys wie immer versuchen, dass der Funke auf das Publikum überspringt. Kurz: Das bewährte Rezept für ein gutes, hoffenltich erfolgreiches Volleyballspiel am Ammersse.

Personell hat GCDW-Coach Max Hauser, wie er selbst immer wieder betont, die Qual der Wahl. Einzig Lukas Bauer vermisst man derzeit auf dem Feld. Ob der Kapitän gegen seinen Ex-Verein auflaufen wird, erscheint mehr als fraglich. Sicherlich wird man im Herrschinger Lager nichts überstürzen, denn: die wichtigen Partien mit großer Punktehoffnung stehen wie die Playoffs erst noch bevor. Und da benötigt man einen Kapitän vom Schlage eines Lukas Bauer dringend.