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Kurve gekriegt, Punkte mitgenommen

UP_8L8A1667_b_web Bester Punktesammler gegen den VCO und MVP bei den WWK Volleys: Nik West

Die Reise nach Berlin plus Umland nimmt ein versöhnliches Ende. Am Samstag gewinnen die WWK Volleys Herrsching beim VCO Berlin glatt mit 3:0 (25:17, 26:24, 25:17) und lassen dadurch das 1:3 bei den Netzhoppers hinter sich. Platz sieben in der Tabelle ist verteidigt.

Wie schwierig die Matches gegen die Volleyball-Junioren sind und wie respektvoll sich der GCDW-Tross der Aufgabe annahm, machte das Fazit von Herrschings Trainer Max Hauser deutlich. "Das VCO-Team ist sehr, sehr stark. Es gibt einige Jungs, die ich gerne im Kader hätte. Man hat gesehen, dass sie unheimlich angriffsgewaltig sind", so der Coach der WWK Volleys. "Aber wir haben konzentriert aufgeschlagen und dadurch die Schwächen in der Annahme aufzudecken." Dem GeilstenClubderWelt gelangen im SLZ Berlin immerhin sieben direkte Punkte mit dem Aufschlag. Zuspieler Johannes Tille konnte sich in der Kategorie mit drei Zähler besonders auszeichnen. Insgesamt war Nick West mit 17 Punkten bester Punktesammler beim GCDW und wurde auch Gold-MVP.

Insgesamt war Max Hauser mit dem Auftritt seiner Schützlinge "sehr zufrieden. Denn wir haben nicht nur solide, sondern gut gespielt." Die Mannen um Kapitän Lukas Bauer haben nun 24 Zähler auf dem Konto angehäuft. Bühl, das am Mittwoch gegen Frankfurt noch nachlegen kann, folgt mit 21 Punkten. Die Netzhoppers haben ebenfalls 21 Punkte, konnten aber weniger Siege als Bühl feiern - daher Platz neun. Es bleibt wohl bis zum Schluss spannend, doch Herrsching hat sich eine gute Ausgangsposition erarbeitet. "Mit den Playoffs sieht es nun ordentlich aus", sagt Max Hauser. "Wir wollen in den letzten beiden Spielen trotzdem noch punkten." Nächste Gelegenheit ist das Heim-Match am Samstag (19 Uhr, Nikolaushalle) gegen Pokalfinalist Lüneburg, der eine bärenstarke Saison spielt.