Und weiter geht's
Nach einem spielfreien Wochenende greifen die WWK Volleys Herrsching wieder ins Geschehen ein. Die Ammerseer empfangen am Samstag, 18.30 Uhr, die Netzhoppers Königs Wusterhausen. Das Spiel gegen das Liga-Schlusslicht findet in der Nikolaushalle statt.
„Da lässt sich wohl nicht drumherumreden“, sagte Trainer Thomas Ranner auf die Frage nach der Favoritenrolle. Die Brandenburger stehen nach 14 Spieltagen mit -3 Punkten auf dem letzten Platz. Ein Sieg gelang der Mannschaft des argentinischen Trainers Alejandro Kolevich bisher (3:1 gegen Dachau). Der Respekt bei Ranner ist auf jeden Fall da. „Eine sehr talentierte Mannschaft, die wahrscheinlich die größte Entwicklung aller Teams hingelegt hat. Sie werden auf jeden Fall besser spielen als im Hinspiel.“ Das ging vor knapp zwei Monaten klar die WWK Volleys (3:0).
Das Element auf das es vermutlich am meisten ankommen wird, ist der Aufschlag. „Wir müssen den Aufschlagdruck hochhalten.“ Ranner erwartet von seinem Team „Vollgas. Nicht einen oder zwei Sätze, sondern drei Sätze.“
Nach zuletzt zwei 0:3-Niederlagen in Lüneburg und Berlin sind die WWK Volleys vom zweiten auf den sechsten Tabellenplatz abgerutscht. Der Kampf um die beste Ausgangslage für die am 17. März startenden Play offs ist aber noch völlig offen. Zwischen dem Tabellen-Zweiten Helios Grizzlys Giesen und dem Sechsten Herrsching liegen sechs Punkte.
Wer gegen die Netzhoppers in der Startformation stehen wird, ließ Ranner offen, denn in den letzten Tagen grassierte der Grippevirus im Team. Als Ausrede soll das aber nicht herhalten, stellte der Übungsleiter klar. Positiv: Mittelblocker Dorde Ilic hat seine Wadenverletzung auskuriert. „Er ist auf dem aufsteigenden Ast“, sagte Ranner über den serbischen Mittelblocker.
Tickets für das Spiel gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen gibt es auf der Homepage (https://geilsterclubderwelt.de/bundesliga/1vbl-ticketshop) oder an der Abendkasse.