fbpx
Skip to main content
Schriftgröße: +

Arbeitssieg gegen Schlusslicht

DSC_4421 Foto: Romina Eggert

Die WWK Volleys Herrsching haben ihre Pflichtaufgabe erfüllt. Die Mannschaft von Cheftrainer Thomas Ranner gewann gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen mit 3:0 (27:25, 26:24, 25:16).

So deutlich wie es das Ergebnis aussagt, war der Spielverlauf allerdings nicht. Vor allem im ersten und im zweiten Satz taten sich die Hausherren sehr, sehr schwer gegen das wacker kämpfende Schlusslicht. Im ersten Satz hatten die Brandenburger sogar drei Satzbälle. Doch die Herrschinger behielten die Nerven und wehrten diese ab und verwandelten kurze Zeit später selbst ihren zweiten Satzball.

Zuvor sah es lange Zeit nach einem entspannten Durchgang aus (12:7). Doch eine starke Aufschlagserie von KW-Mittelblocker Maxim Künitz und einige schwache Herrschinger Annahmen - und es stand auf einmal12:13. Letztlich duselten sich die Herrschinger aber zum Satzgewinn.

Auch im zweiten Durchgang wurden die Nerven der 800 Zuschauer in der Herrschinger Nikolaushalle aufs Äußerste strapaziert. Zunächst schien es nach einem lockeren Satzgewinn auszusehen (5:1, 9:4, 17:10). Doch die Netzhoppers kämpften sich erneut heran und glichen spät aus. Diesmal machten es die Lederhosen-Träger nicht ganz so spannend. Ein Angriffsschlag von Jannes Wiesner ging an die Blockfinger von Daniel Gruvaeus und von da an Wiesners Kopf und dann ins Aus. „Das ist ein unterhaltsames Spiel“, meinte Geschäftsführer Max Hauser in der Zehn-Minuten-Pause bei DYN. Und dürfte dabei ordentlich durchgepustet haben.

Im dritten Satz erwischten die Gäste den besseren Start (1:5), doch die Gastgeber ließen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und holten sich auch den Durchgang. Nach 88 Minuten machte Mittelblocker Enes Dustinac den Deckel drauf.

Als wertvollster Spieler wählten die TV-Zuschauer GCDW-Spieler Severin Brandt. Der Youngster lieferte eine ordentliche Partie ab. Die erfolgreichsten Punktesammler im GCDW-Team waren Daniel Gruvaeus und Theo Timmermann (jeweils 14 Punkte).   

In der Tabelle bleiben die Ammerseer mit 32 Punkten auf Tuchfühlung zu den Kontrahenten aus Friedrichshafen (36), Giesen (35), Lüneburg (34) und Düren (33).