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VFB zu stark für WWK Volleys

PHOTO-2024-02-11-23-12-17 WWK Volleys mit Joel Schneidmiller und Mayaula im Block gegen den Ex-GCDWler Tim Peter, Foto: Alexander Hoth

Zwei Tage nach der 1:3-Niederlage gegen die Helios Grizzlys Giesen verloren die WWK Volleys Herrsching auch das zweite Spiel an diesem Wochenende.

In der Spacetech-Arena Friedrichshafen hieß es nach hochspannenden 101 Minuten 0:3 (27:29, 19:25, 24:26) für den VfB Friedrichshafen. Wie schon gegen Giesen fehlte auch gegen die Häfler nicht so viel. „Das nagt an einem“, meinte Kapitän Eric Burggräf bei DYN über die stetig knappen Satzausgänge. Cheftrainer Thoms Ranner sprach von einem verdienten Erfolg für den VfB Friedrichshafen. „Vor allem im Aufschlag und in der Annahme waren sie besser.“

 

42 Stunden nach der 1:3-Pleite gegen Giesen wirkten die Lederhosen-Träger überraschend frisch gegen ausgeruhte Häfler. Es entwickelte sich ein echtes Duell auf Augenhöhe. Mitte des ersten Satzes konnten sich die Gastgeber absetzen und schienen den Satzgewinn locker ins Ziel zu bringen. doch wenn die Herrschinger eines können, dann nicht aufgeben.

Insgesamt vier Satzbälle wehrten Eric Burggräf & Co. ab. Wer weiß, welchen Spielverlauf das Spiel genommen hätte, hätten sie ihrerseits einen ihrer drei Satzbälle verwandelt. Als Theo Timmermann an VfB-Mittelblocker Jose Israel Masso Alvarez scheiterte, war der Satzgewinn für die Gastgeber dann doch perfekt. Im zweiten Durchgang hatten die Herrschinger keinen echten Auftrag, die Bodenseer dominierten den Umlauf klar.

Doch die Gäste gaben sich nicht auf und kämpften sich nochmal ins Spiel zurück. In der Schlussphase wurde es dann wild. Beim Stande von 23:23 segelte ein Angriffsschlag von VfB-Außenangreifer Tim Peter ins Aus. Vermutlich als Einziger in der Spacetech-Arena sah VfB-Coach Mark Lebedew einen Blockfinger am Ball. Die Superzeitlupe entlarvte schließlich Enes Dustinac´ Mittelfinger am Ball. Den folgenden Matchball verwandelten schließlich die Bodenseer.

Lange Zeit zum Grämen bleibt aber nicht. Bereits am Mittwoch, 20 Uhr, gehts für die WWK Volleys Herrsching weiter. In der NIkolaushalle empfangen die Ammerseer Aufsteiger VC Bitterfeld-Wolfen.