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Siegen oder fliegen

20240316_GCDW-Lueneburg_0107 Burggraf und Mayaula im Block, Foto: Steffen Eirich

Nur mit einem Erfolg im Rückspiel des Play off-Viertelfinals am Samstag, 18 Uhr, können die WWK Volleys Herrsching die Saisonverlängerung erzwingen.

Allerdings ist hierfür eine Leistungssteigerung zum Hinspiel notwendig. „Wir können es schaffen“, zeigte sich Cheftrainer Thomas Ranner optimistisch vor der Reise in die Hansestadt. Diagonalangreifer Filip John stößt ins gleiche Horn. Der Diagonalangreifer verspricht, dass „wir alles raushauen werden.“ Was also muss besser klappen, als beim 0:3 vor einer Woche im BMW Park? „Wir müssen in der Annahme stabiler werden“, sagte John. „Und mehr aus den Breaks machen.“ Dass es ein schwieriges Unterfangen werden wird, ist John bewusst. „Lüneburg ist sehr heimstark.“ Neun der elf Heimspiele in der Hauptrunde gewannen die Lünehünen, gegen Berlin und Giesen setzte es zwei Tiebreak-Niederlagen. „Aber auch die Stimmung dort ist gigantisch.“ Die LKH-Arena ist nach der Berliner Max-Schmeling-Halle der Zuschauermagnet in der Volleyball-Bundesliga. Allerdings ist die noch relativ neue Arena an der Lüneburger bisher kein gutes Pflaster für die WWK Volleys. Alle drei Gastspiele  gingen verloren. Um die Chance aufs Play off-Halbfinale am Leben zu halten, muss zwingend der erste Sieg in Lüneburg her.

Gelingt den Lederhosen-Trägern der erhoffte Sieg, würde es bereits 24 Stunden später an gleicher Stelle zum erneuten Aufeinandertreffen zwischen Lüneburg und Herrsching kommen. Dann heißt es wieder „Siegen oder Fliegen.“

Der Halbfinalgegner steht bereits fest: Die Berlin Recycling Volleys wiesen den Liga-Neuling Baden Volleys Karlsruhe deutlich in die Schranken. Nach dem 3:0-Hinspielerfolg hielten sich die Hauptstädter auch im Rückspiel schadlos und gewannen souverän mit 3:0.