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Nix zu holen in Friedrichshafen

Nix zu holen in Friedrichshafen

Thomas Ranner redete gar nicht lange um den heißen Brei. „Der VfB war heute einfach sehr gut. Sehr gut im Aufschlag, im Block und in der Abwehr.“

Klar mit 0:3 (20:25, 21:25, 17:25) gingen die WWK Volleys Herrsching beim VfB Friedrichshafen baden. „Wir müssen an unserem Spiel arbeiten“, meinte der WWK Volleys-Cheftrainer. In nahezu allen Belangen waren die Häfler den Lederhosen-Trägern überlegen. „Im zweiten Satz hatten wir unsere Chancen“, sagte Kapitän Eric Burggräf bei DYN. „Der erste und dritte Satz waren eine klare Sache für Friedrichshafen.“ Insgesamt leisteten sich die Herrschinger zu viele Eigenfehler, Friedrichshafen zeigte sich von der 0:3-Niederlage in Giesen deutlich erholt..

Positiv: Norbert Engemann ist wieder spielfit und bietet Coach Thomas Ranner eine neue Option im Mittelblock. Mit einer Angriffsquote von 71% und zwei Blockpunkten war „Nobsi“ einer der Lichtblicke im Team.

Nach vier Spieltagen stehen drei Niederlagen und ein Sieg zu Buche. Wir sind noch nicht da, wo wir sein wollten“, sagte Burggräf. Zur Wahrheit gehört aber auch: Zwei der drei Niederlagen waren gegen die beiden deutschen Topteams Friedrichshafen und Berlin. „Es kann also nur noch bergauf gehen“, versuchte sich Burggräf in Optimismus.

Am kommenden Samstag (12. Oktober, 20 Uhr) besteht für Burggräf & Co. die Chance zur Wiedergutmachung. Dann empfangen die WWK Volleys die Powervolleys Düren im heimischen BMW Park.