Perfektes Wochenende für die WWK Volleys
Zwei Spiele, zwei Siege, sechs Punkte, 6:0 Sätze. Die WWK Volleys Herrsching sind mit der Maximalpunktzahl von ihrem Berlin-Brandenburg-Ausflug zurückgekehrt. Einen Tag nach dem 3:0-Erfolg bei dem VCO Berlin gewannen die Lederhosen-Träger bei den Netzhoppers Königs Wusterhausen mit 3:0 (25:23, 25:21, 25:20).
Dadurch festigten die Herrschinger den vierten Platz in der Tabelle. Der Vorsprung auf Rang fünf beträgt fünf Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde fünf Punkte. Die fünftplatzierten Helios Grizzlys Giesen sind übrigens am letzten Spieltag der letzte Hauptrunden-Gegner der WWK Volleys.
Und wer weiß, vielleicht geht’s ja sogar noch ein Stückchen weiter nach oben in der Tabelle. Denn heimlich, still und leise hat man nach Punkten mit dem VfB Friedrichshafen gleichgezogen. Die Häfler allerdings haben noch ein Spiel mehr zu absolvieren. Ob Dritter oder Vierter: „Das Ziel, ist das Heimrecht in den Play offs“, sagte Zuspieler Eric Burggräf bei DYN.
Der überragende Mann des Wochenendes war Jannes Wiesner. Der Herrschinger Außenangreifer wurde sowohl am Samstag als auch am Sonntag zum MVP gekürt.
Auch Bob Ranner zeigte sich zufrieden. „Ich bin einfach nur happy“, freute sich der GCDW-Cheftrainer. „Das war ein extrem gutes Spiel von uns.“ Am Samstag wirkte der 37-Jährige nicht immer so glücklich mit dem Spiel seiner Mannschaft.
Der Sieg in Königs Wusterhausen war eigentlich nie wirklich in Gefahr. Vom ersten Ballwechsel an waren die Herrschinger voll fokussiert. In allen Elementen war man den Brandenburgern überleben. Vor allem am Netz gab es kein Durchkommen für die Netzhoppers. Stolze 12 Blocks standen am Ende zu Buche. Vor allem Magloire Mayaula, der fünf seiner sieben Angriffe durchbrachte, kam auf vier Monsterblocks. Kollege Dordje Ilic stand ihm fast nichts nach (4 von 6, zwei Blocks). Zum Mann des Spiels avancierte aber einmal mehr Jannes Wiesner. Wiese stand in der Annahme, die Netzhoppers hatten ihn als Aufschlagziel auserkoren, seinen Mann. Im Angriff kam der 21-Jährige diesmal „nur“ auf elf Angriffspunkte. Aber die waren meistens spektakulär.
Die ersten beiden Durchgänge endeten knapp für die Ammerseer, waren aber nie wirklich in Gefahr. Im dritten Umlauf war die Moral der Netzhoppers endgültig gebrochen. Die Herrschinger spielten ihren Stiefel souverän runter. Nach 74 Minuten war der dritte 3:0-Sieg in Folge eingetütet.
Weiter geht’s am kommenden Samstag, 20 Uhr. Dann empfangen die WWK Volleys Herrsching den TSV Haching München zum oberbayerischen Derby. Das Spiel steigt in der GCDW-Arena in Herrsching.
Tickets zum Spiel gibt’s wie immer online unter: https://www.geilsterclubderwelt.de/bundesliga/1vbl-ticketshop
An der Abendkasse kosten die Tickets 1,50 € mehr als im Webshop. Daher bitten wir alle Fans vorher im Online Verkauf ein Ticket zu erwerben.