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WWK Volleys auf Reisen

DSC08697 WWK Volleys wollen Dürens Serie stoppen, Foto: Andre Bugl

Wieder auf Reisen geht's für die WWK Volleys Herrsching. Am Sonntag, 17 Uhr, müssen die Ammerseer bei den Powervolleys Düren antreten. 

Die Westdeutschen sind in der Frühphase der Saison so etwas wie die Mannschaft der Stunde in der Volleyball-Bundesliga. Das im Sommer nahezu komplett neu zusammengestellte Team, gerade mal drei Spieler und Trainer Christophe Achten sind noch aus der Vorsaison da, ließ mit einem 3:2 Sieg gegen Serienmeister Berlin Recycling Volleys gleich mal aufhorchen. 

Am Mittwoch gewannen die Dürener auch bei wiedererstarkten VfB Friedrichshafen mit 3:1 Sätzen. Dazu kommen noch die beiden souveränen 3:0-Siege gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen und den VCO Berlin. Mit elf Punkten aus vier Spielen rangieren die Westdeutschen vorerst auf dem zweiten Tabellenplatz.

„Die holen gerade alles raus", zeigt sich auch WWK Volleys-Coach Bob Ranner beeindruckt. „Wenn wir sie auf dem falschen Fuß erwischen, ist aber auch für uns was möglich." Wichtig ist es, so Ranner, dass „wir vom ersten Ballwechsel emotional voll da sind. Die Atmosphäre in der Dürener Arena kann da helfen." Ranner ließ durchblicken, dass seine jungen Spieler „zu häufig in Gedanken" sind.


Dier GCDW-Express wird sich am Samstag mit voller Besetzung auf dem Weg in die Eifel machen. Erstmals wird Außenangreifer Jannes Wiesner nach überstandener Erkrankung im Herrschinger Kader stehen. Ranner bremst aber die Erwartungen an den 22-Jährigen ein wenig. „Er braucht schon noch ein paar Tage", meinte Ranner zum Fitnessstand von Wiesner. „Aber seine natürliche Urgewalt helfe ihm da schon."