Endstation Achtelfinale
Die Powervolleys Düren sind (derzeit) einfach nicht zu schlagen. Eine Woche nach dem 0:3 in der Liga zogen die Lederhosen-Träger nun auch im Achtelfinale des DVV-Pokals den Kürzeren. Erneut hieß es 0:3 (18:25, 22:25, 17:25) aus Herrschinger Sicht. Lediglich im zweiten Umlauf schnupperten Kapitän Dorde Ilic & Co. am Satzgewinn, ansonsten waren die Dürener klar Herr im fremden Haus.
Cheftrainer Bob Ranner zeigte sich nur bedingt enttäuscht. „Wir haben gegen den Bundesliga-Spitzenreiter verloren. Sie waren einfach besser."
In allen Elementen waren die Herrschinger den Gästen unterlegen. Selbst die niedrige Hallendecke, früher ein Herrschinger Faustpfand, spielte den Powervolleys in die Karten. Ganze 12 Asse gelangen Gold-MV Robin Baghdady & Co., die WWK Volleys kamen auf vier. Der erste und dritte Satz waren eine klare Angelegenheit für die Westdeutschen. Lediglich im zweiten Umlauf konnten die Lederhosen-Träger das Spiel ausgeglichener gestalten und bis in die Crunchtime mitspielen, doch ein, zwei falsche Entscheidungen gaben schließlich den Ausschlag für den Dürener Satzgewinn. Nach 77 Minuten machte Jordan Canham schließlich den Deckel drauf.
Für die WWK Volleys Herrsching geht´s am Freitag in der Liga weiter. Dann steht die weiteste Reise der Saison an. Kapitän Dorde Ilic & Co. gastieren bei Aufsteiger SV Warnemünde.