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Nach Pause erstmal Baden

Nach Pause erstmal Baden

Keine Frage: Die Volleyballer vom GCDW werden die Reise nach Durmersheim als Favorit antreten. Und dennoch wird die Partie in der Hardtsporthalle am Samstag (19:30 Uhr) alles andere als ein Selbstläufer. Als aktuell Tabellenachter stehen die Durmersheimer im Mittelfeld, lösten aber zuletzt die Aufgabe beim Letzten in Kempfenhausen souverän mit 3:0. Dieses Ergebnis kennen auch die Herrschinger bestens. Bis auf die 0:3-Niederlage in Delitzsch gewann der GCDW alle seine Rückrundenspiele mit 3:0.

Allerdings muss Trainer Max Hauser beim Gastspiel in der Nähe von Karlsruhe auf Libero Sebastian Prüsener verzichten. Der 31-Jährige plagte sich in den letzten Spielen mit Schmerzen am Finger herum, weshalb er die Verletzung nun erst einmal auskurieren will. Für Prüsener spielt entweder Tobi Hohner oder der Trainer selbst. Der warnt derweil vor dem kommenden Gegner: „Ich denke, dass wir uns keine Fehler leisten können.“ Im Hinspiel (3:1) sei demnach „alles nach Plan verlaufen“. Eine solche Vorstellung wie im November wünscht sich Hauser von seinen Mannen auch in Durmersheim, denen Hauser vor allem „sehr starke Außenangreifer“ bescheinigt.

Um sich für die Aufgabe zu rüsten hat der GCDW unter der Woche gegen Gräfelfing getestet. „Die Mannschaft hat auch fleißig trainiert“, weiß der Coach zu berichten. Die Durmersheimer geben sich derweil kämpferisch: „Wir haben da nichts zu verlieren und wollen die Herrschinger ein bisschen ärgern“, wird TuS-Kapitän Marko Kienast auf der Homepage der Gastgeber zitiert. Die letzten drei Spiele in eigener Halle verloren die Durmersheimer allerdings gegen Leipzig, Friedrichshafen und Rüsselsheim. Der GCDW lässt sich davon jedoch nicht beeinflussen, wird die Aufgabe hochkonzentriert angehen, um mit den Punkten im Gepäck die Heimreise an den Ammersee antreten und den zweiten Tabellenplatz festigen zu können.