Steuerwald in die Börsenstadt
Herrschings Zuspieler Patrick Steuerwald wechselt zur kommenden Saison in das Rhein-Main-Gebiet. Der Spielgestalter wird seinen Lebensmittelpunkt allerdings weiter in München behalten.
Nach der Neuverpflichtung von Andre Brown muss der GCDW nun auch den ersten Abgang verkünden. Zuspieler und Spielgestalter Patrick Steuerwald wird das Herrschinger Team verlassen. Den 31-jährigen zieht es in das Rhein-Main-Gebiet zu den United Volleys. "Ich suche in Frankfurt jetzt nochmal eine neue Herausforderung. Wenn man in Richtung Karriereende nochmal so ein Angebot bekommt und sich beweisen kann, dann ist das ne tolle Chance und der Reiz groß", so Steuerwald zu seinem Abgang.
Herrsching blickt auf zwei erfolgreiche Jahre mit dem ehemaligen Nationalspieler zurück. "Ich weiß noch als wir damals belächelt wurden, als wir gesagt hatten - wir wollen den Steuerwald holen. Jetzt hat Patrick hier zwei Jahre großartig gespielt und viel für den Verein geleistet. Dafür sind wir ihm sehr dankbar und ihm werden hier jederzeit alle Türen offen stehen", so Manager Fritz Frömming. Auch für den nur 1,80m großen Volleyballer Steuerwald war die Zeit in Herrsching etwas besonderes: "Das waren zwei ganz besondere Jahre für mich hier in Herrsching, mit einem beeindruckenden Umfeld und vielen neuen Freundschaften. Da kann ich mich nur nochmal bei allen riesig bedanken." Steuerwalds Lebensmittelpunkt wird weiter in München bleiben und so sei ein Wiedersehen alles andere als ausgeschlossen, so erzählt er weiter.
Sportlich muss der selbsternannte GeilsteClubderWelt diese Lücke erstmal füllen, doch Trainer Max Hauser ist da zuversichtlich: "Patrick ist ein außergewöhnlicher Spieler, aber wir sind bereits an seinem Nachfolger dran und ich kann versichern, der ist ebenso außergewöhnlich - von daher kann ich versichern, dass wir diese Lücke sehr gut füllen können." Um wen es sich genau handelt, wollen die Herrschinger in der nächsten Woche bekannt geben. "Es gibt noch ein paar Details zu klären, deshalb können wir noch keinen Namen nennen, aber an sich ist das Ganze fix", berichtet Marketingmanager André Bugl.
