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GCDW sieht sich in Bühl Angriffen aus dem dritten Stock gegenüber

GCDW sieht sich in Bühl Angriffen aus dem dritten Stock gegenüber

Ein richtig harter Brocken wartet auf den GeilstenClubderWelt. Das Team von Max Hauser tritt am Samstag (20 Uhr, Großsporthalle) beim TV Ingersoll Bühl an und sieht sich einem wahren Schwergewicht der VBL gegenüber. 

Für GCDW-Trainer Max Hauser ist klar: "Bühl ist eine absolute Top-Mannschaft der Liga. Sie sind in allen volleyballerischen Belangen wirklich gut und haben eine junge, hungrige Truppe beinander. Es wird sehr schwer." Vor allem über die Mittelposition kommen die Schmetterkünstler aus Nordbaden häufig zum Erfolg. Einer der Schlüsselspieler auf dieser Position ist der Australier Nehemiah Mote, ein Nationalmannschaftskollege von GCDW-Angreifer Luke Smith. "Über die Mitte werden die Angriffe sehr, sehr hoch abegschlagen. Das ist schon der dritte Stock - eben gutes internationales Niveau!"  

Auf die Herrschinger Mittelblocker wird daher eine Menge Arbeit zukommen. Um den Druck nicht allzu groß werden zu lassen, fordert Hauser volle Konzentration beim Aufschlag. "Das ist extrem wichtig. Hier dürfen wir nicht so viele Fehler machen wie in den Heimspielen." Zuletzt konnte das GCDW-Team die Vorgaben ihres Trainer beim deutschen Meister RV Berlin immerhin zwei Sätze lang umsetzen. Um aus Bühl tatsächlich etwas Zählbares mitnehmen zu können, ist eine konstante Leistung gefordert. "Nur wenn bei uns wirklich alles läuft, können wir gegen ein solches Team mithalten", so Hauser.

Beim GCDW hofft man auch darauf, dass Bühl ein wenig müde sein könnte. Unter der Woche musste das Team von Trainer Ruben Wolochin in Estland im CEV-Pokal ran. Nehemiah Mote wurde geschont, trotzdem gab es ein klares 3:0 bei Bigbank Tartu. Einen ebenso klaren Erfolg streben die Bühler nun auch gegen den GCDW an. Max Hauser hat naturgemäß etwas dagegen: "Ich hoffe natürlich darauf, dass die Estland-Reise Kraft und Konzentration gekostet hat. Wir haben unter der Woche gut trainiert. Ich habe jedenfalls ein gutes Gefühl für das Spiel."