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GCDW will sich gegen den deutschen Meister erneut nach Kräften wehren

GCDW will sich gegen den deutschen Meister erneut nach Kräften wehren

Es ist die Heimpremiere im Jahr 2015 in der VBL. Am Samstag (19 Uhr, Nikolaushalle) kommt kein geringerer als der deutsche Meister, die Berlin Recycling Volleys, an den Ammersee. Wie in den bisherigen Aufeinandertreffen will der GCDW alles dafür tun, damit es ein toller Abend wird.

Wie so oft in seiner ersten Saison in der VBL "könnten die Unterschiede nicht größer sein", meint GCDW-Coach Max Hauser zum Duell des Aufsteigers gegen den deutschen Meister. Doch der GeilsteClubderWelt hat schön ofter bewiesen, dass er sich "gegen die ganz Großen gut gewehrt" hat, ergänzt der Übungsleiter. 

Bislang gab es das ungleiche Duell zweimal: Im November ging zuerst das Pokal-Achtelfinale in der GCDW-Arena mit 0:3 verloren, wenige Tage später konnte aus der Max-Schmeling-Halle immerhin ein Satzgewinn vermeldet werden. Beim 1:3 war der GCDW in den ersten beiden Sätzen gut dabei, ärgerte den Favoriten. Im Pokalmatch war es zumindest der erste Durchgang, der an ein kleines Wunder glauben ließ. Unter dem Strich bleibt, dass sich der GeilsteClubderWelt immer mehr steigert und durch harte Trainingsarbeit die Unterschiede zu den Top-Teams verwischen. Dazu braucht es in jedem Fall eine Leistung am obersten Limit.

Laut Coach Hauser sind derzeit Julius Höfer, Benedikt Doranth und Florian Malescha "in sehr guter Form und werden ein gutes Spiel machen." Auch Daniel Malescha ist wieder gesund und hat ordentlich trainiert. Einzig der Gesundheitszustand von Luke Smith macht Sorgen: Den Australier plagt eine Infektion im Ohr. "Er fällt die ganze Woche aus, auch am Samstag", berichtet Hauser. Sicher eine gehörige Schwächung gegen ein Top-Team, das sich in ausgezeichenter Form präsentiert. Der Deutsche Meister besiegte am vergangenen Wochenende Friedrichshafen mit 3:2 und will sich in der GCDW-Arena erneut keine Blöße geben. Erneut überragend war Mittelblocker Johannes "Rob" Bontje. Ein Spieler, der ebenso wie Außenangreifer Robert Kromm den Unterschied ausmachen kann.

Trotzdem meint Hauser: "Es wird sehr schwer dagegen zu halten. Ich glaube, auch diesmal wird es mit den Zuschauern im Rücken wieder ein unterhaltsames Spiel."