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Hüttengaudi gegen Düren

Hüttengaudi gegen Düren

Am Samstag (19 Uhr, live auf sportdeutschland.tv) ist der GeilsteClubderWelt Gastgeber für "eine absolute Top-Mannschaft", wie Trainer Max Hauser vor dem Match gegen die SWD powervolleys Düren sagt. In und um die Nikolaushalle wird es stimmungsvoll: Hüttengaudi ist angesagt.

Der Wettergott spielt mit. Am Ammersee herrschen derzeit Minusgrade, der Schnee knirscht unter den Füßen."Ideale Bedingungen", wie GCDW-Marketing-Manager André Bugl findet. Was das mit Hallenvolleyball zu tun hat? An diesem Spieltag eine ganze Menge. Bugl und sein Team organisieren wieder die Hüttengaudi. "Glühwein, Après-Ski-Stimmung, Hütte vor der Halle", versprechen Bugl & Co. den Zuschauern. "Einfach passend zum Schnee."

Damit es für den GCDW auch sportlich hoch hergeht, muss das Hauser-Team einen richtig guten Tag erwischen. Im Hinspiel vor Weihnachten gab es für die Jungs in Lederhosen beim 0:3 nämlich nichts zu holen. "Düren ist im Mittelblock sehr stark. Da sind sie in jedem Fall im Vorteil", sagt Herrschings Coach Max Hauser mit Blick auf Tim Broshog und Michael Andrei - beide dekoriert mit WM-Bronze und Gold bei den Europaspielen. "Wir müssen dringend unterbinden, dass sie wie im Hinspiel schalten und walten können, wie sie wollen." Wie es gehen könnte, zeigte das legendäre Pokalspiel Anfang November. Im Viertelfinale gewann der GeilsteClubderWelt bekanntlich bei den SWD powervolleys mit 3:2 und zog völlig überraschend ins Pokalhalbfinale ein. Eine gehörige Portion Kampfgeist wird wie damals im Pokalfight nicht schaden.

Spielerisch muss Herrsching eine Schippe drauflegen, um zu punkten. Die beiden Siege vom vergangenen Wochenende gegen die Netzhoppers und den VCO Berlin "geben uns Selbstvertrauen", wie Max Hauser in den Trainingseinheiten bemerkt hat. Überhaupt sieht der Übungsleiter die Formkurve seiner Jungs "seit Trainingsstart an Neujahr stetig nach oben" gehen. Zuletzt war der Einsatz vorbildlich, in Angriff und Aufschlag gab es jedoch zu viele Fehler. "Wir werden auch diesmal das Risiko im Aufschlag brauchen", blickt der GCDW-Trainer voraus. "Nur so können wir die wirklich starke Annahme der Dürener knacken." Wie die eigene Annahmeformation aussieht, Zweier- oder Dreierriegel, das mochte Hauser noch nicht verraten. Wohl dem, der auch für den Gegner noch eine Überraschung parat hat.