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Schwer und richtungsweisend: GCDW bei KW

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Für GCDW-Trainer Max Hauser ist klar: "Wenn sie für ihr Risko belohnt werden, wird es für uns ganz schwer." Die Rede ist von den Netzhoppers Königs Wusterhausen, die gerne druckvoll aufschlagen. Am Samstag (19 Uhr, live auf sportdeutschland.tv) will der GeilsteClubderWelt auch in der Landkost-Arena bestehen und den dritten Saisonsieg erkämpfen.

Die Herrschinger kommen mit zwei Siegen gegen den Lokalrivalen Haching (Pokal und Liga) im Gepäck nach Brandenburg und wollen diese Serie am liebsten fortsetzen. "Unsere interne Maximalvorgabe war drei Siege aus den vier Spielen gegen Frankfurt, Haching und KW", so Coach Max Hauser. Nach der Niederlage bei den Hessen bedeutet das: Ein Sieg beim Tabellenneunten wäre die Erfüllung der Vorgaben. Und noch mehr. "Das würde die bisherige kämpferische Leistung bestätigen", so Hauser. "Und uns auch ein wenig nach oben spülen in der Tabelle. Also: ein wichtiges, richtungsweisendes Spiel." Momentan steht der GCDW nämlich mit sechs Punkten auf Rang sieben, die Gastgeber lauern mit nur einem Punkt Rückstand. Ein Erfolg der Oberbayern würde daher nicht nur den Blick nach oben wandern lassen sondern auch Absicherung nach hinten bedeuten.

Dass es schwer wird, ist für Hauser klar. "Sie haben dieses Jahr ein sehr gutes Team beinander. Die Annahme ist stabil, der Aufschlag sehr gefährlich und der neue Zuspieler spielt stark." An Personen festgemacht heißt das: Der kanadische Neuzugang Luke Herr zieht die Fäden und setzt im Angriff hauptsächlich Diagonalspieler Filip Gavenda und Routinier Björn Andrae ein. Der 36-Jährige ist als 280-facher Nationalspieler, dreifacher Volleyballer des Jahres sowie als deutscher Meister und Pokalsieger eh über jeden Zweifel erhaben - ein Mann, der ein Spiel allein entscheiden kann.

Was legt der GCDW in die Waagschale? Sicherlich das gewonnene Selbstvertrauen aus den Derbys, dazu eine gehörige Portion Kampf- und Teamgeist. "Die Mannschaft ist gut drauf", sagt Hauser. "Nach wie vor sind wir mit kleinem Kader unterwegs. Klein aber oho, kann man sagen."