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Jahresabschluss in Düren

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Im letzten Spiel des Jahres geht für den GeilstenClubderWelt die Reise nach Düren zu den Powervolleys. Am Mittwoch (19.30 Uhr, live auf sportdeutschland.tv) trifft das Team von Max Hauser auf den aktuellen Tabellendritten, der bislang zu Hause noch ungeschlagen ist.

Zehn Tage hatte der GCDW Zeit, um sich von den Strapazen der intensiven Spiele in Pokal und Liga zu erholen. Das 3:1 gegen Solingen machte den Eindruck, dass eine kurze Pause für Trainer und Spieler durchaus willkommen war. Doch die Aufgabe bei den Powervolleys hat über die Weihnachtstage ein gewisses Trainingspensum gefordert. "Den 24. hatten wir frei", sagt Max Hauser, "aber am 23. sowie am 25. und 26. haben wir gut trainiert. Die Mannschaft ist gut drauf." Es klingt so, als ob die Köpfe wieder frei wären.

Die Partie in der Arena Kreis Düren dürfte nicht eben leicht werden. "Düren hat eine gute Mannschaft beisammen und hat auch international erfolgreich gespielt", berichtet Herrschings Coach. Vor Weihnachten gelang es den Volleyballern aus der Eifel, im Europapokal mit Groningen den niederländischen Tabellenführer zu eliminieren. Zwar brauchte es den Golden Set, doch das Weiterkommen zeigt zwei Dinge: Das 3:0 im Hinspiel unterstreicht die Heimstärke, in der Liga wurde gegen Berlin (3:0) und Rhein Main (3:1) gewonnen. Außerdem zeugt es von Nervenstärke, in Groningen das Weiterkommen zu sichern.

Herrschings Trainer Max Hauser "ist gespannt, ob wir das gute Spiel aus der Vorsaison wiederholen können." Sein Team brachte Düren im Januar an den Rand einer Niederlage, gewann den bemerkenswerten ersten Satz mit 34:32, unterlag am Ende im Tiebreak knapp mit 14:16. Manko: Dieses Match fand in der heimischen Nikolaushalle statt. Nun also in Düren: Es macht Hoffnung, dass die Herrschinger in dieser Saison auswärts stets einige Pfeile im Köcher haben. Auf den Kampfgeist (wie im Bild von Tom Strohbach demonstriert) wird es wieder ankommen beim GeilstenClubderWelt. Max Hauser erwartet daher eine "Abwehrschlacht" in der Arena Kreis Düren: "Ich denke, wir haben gute Chancen." Wie wichtig die Partie im Kampf um die Playoff-Positionen sein könnte, zeigt der Blick auf die Tabelle. Die Plätze fünf bis acht liegen innerhalb von nur einem Punkt zusammen. Bühl (13) liegt knapp voran, Lüneburg, Haching und Herrsching folgen mit zwölf Zählern. Jeder Punkt ist bei dieser Konstellation wertvoll - und wäre ein nachträgliches Weihnachtsgeschenk.