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Basics in Berlin entscheidend

UP_8L8A1834_b_web Solide Annahme ist gefragt: Tim Peter zeigt, wie es gegen Berlin gehen soll.

Am Mittwoch (19.30 Uhr, live auf sporttotal.tv) heißt das Reiseziel der WWK Volleys Herrsching wieder einmal Berlin. Nach dem Gastspiel der Nachwuchs-Volleyballer des VCO am Ammersee geht es nun in der Max-Schmeling-Halle gegen den amtierenden Meister. Wie im letzten Jahr sind die Recycling Volleys holprig gestartet. Eine Chance für den GeilstenClubderWelt?

Wenn es nach Herrschings Trainer Max Hauser geht, ist klar: "Wenn sie uns eine Chance geben, wollen wir auch zupacken." Schließlich tritt der GCDW stets gern die Reise in die Hauptstadt an. Dort wird das Tun der Oberbayern geschätzt und als Bereicherung für die Liga empfunden. Auch sportlich war der letzte Auftritt im Volleyball-Tempel eine Wucht. Die Schmetterkünstler in Lederhosen erinnern sich nur zu gerne an den Herbst letzten Jahres: Ende November gelang im Pokal-Viertelfinale die Sensation. Der GeilsteClubderWelt gewann 3:2 und stürzte die Berliner noch tiefer in die Sinnkrise. Berlin zog die Notbremse und errang unter der Regie von Stelian Moculsecu den Meistertitel.

Wie auch im letzten Jahr ist Berlin nicht gut aus den Startlöchern gekommen. In der Liga setzte es eine Heimpleite gegen Düren (2:3) und am Wochenende ging das Supercup-Endspiel mit 1:3 gegen Friedrichshafen verloren. Dass trotzdem genug Klasse auf den GeilstenClubderWelt zurollen wird, dürfte selbstverständlich sein. "Wir müssen die Sprungaufschläge der Berliner in den Griff bekommen", fordert GCDW-Coach Max Hauser. Beim Supercup wurde ein Aufschlag von Berlins Doppel-MVP Kyle Russell mit 119 km/h gemessen und war damit der schnellste bei diesem Event. Die Annahme wird also entscheidender Faktor sein für das Spiel der WWK Volleys. "Und wir wollen mit dem Aufschlag selbst Druck erzeugen", gibt Hauser vor. Wie so oft werden also die Volleyball-Basics entscheidend sein.