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Aufschläge entschärfen oder Helm aufziehen

UP_8L8A1070_b_web Gerne will der GCDW wieder ausgelassen feiern - Düren ist aber ein harter Brocken

Drei intensive Wochen liegen vor den WWK Volleys Herrsching - die Topteams kommen an den Ammersee. Am Samstagt (19 Uhr, live auf sporttotal.tv) hat der GeilsteClubderWelt in der Nikolaushalle Heimrecht gegen die SWD powervolleys Düren. Für Max Hauser sind die Gäste "die Mannschaft der Stunde" in der VBL.

Herrschings Marketing-Manager André Bugl hat nach dem Pokalerfolg und der Auslosung (endlich wieder ein Heimspiel) bereits eine gehörige Portion Vorfreude entwickelt: "Ich freue mich riesig auf drei Wochen Power-Volleyball in Herrsching." Sein GCDW-Team wird nach den Heimerfolgen gegen Giesen und den VCO die nächste Stufe zünden müssen, um weitere Punkte zu sammeln. Das Heimspiel gegen Düren macht also den Anfang, es folgen die beiden Matches (Liga und Pokal) gegen Friedrichshafen - mehr Prüfsteine gehen nicht.

Herrschings Trainer Max Hauser hat den Gegner aus Düren genau beobachtet und ist beeindruckt: "Sie haben gegen Berlin gewonnen und Innsbruck in beeindruckender Art und Weise vom Platz gefegt." Einen derat glatten 3:0-Pokalerfolg über den noch verlustpunktfreien Tabellenführer hatte Herrschings Übungsleiter schlicht nicht erwartet. Hausers Analyse: "Sie haben mehrere Spieler, die brutal aufschlagen. Wenn sie die Aufschläge so treffen wie zuletzt, dann wird es ganz, ganz schwierig. Dann müssen wir uns einen Helm aufziehen."

Im Lager das GCDW hofft man natürlich, die Aufschlagwucht von Sebastián Gevert, Romans Sauss & Co. kontrollieren zu können. "Wir haben schließlich gute Annahmespieler", ist Hauser überzeugt. "Wir sind in Vollbesetzung und gut drauf." Die Jungs in den Lederhosen sind trotzdem Außenseiter - eine Rolle, die dem GeilstenClubderWelt in der Vergangenheit stets gut gelegen hat. "Wir werden alles versuchen, um das Spiel zu gewinnen", verspricht der Trainer der WWK Volleys Herrsching.