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GCDW peilt Volleyball-Fest an

UP_8L8A2431_b_web Wollen auch gegen den VfB wieder tanzen: die Volleyballer des GCDW

Der Rekordmeister kommt: Am Samstag (19 Uhr, live auf sporttotal.tv) sind die Volleyballer vom GeilstenClubderWelt Gastgeber des VfB Friedrichshafen. Nur zu gerne möchten die WWK Volleys Herrsching an die Leistung aus der Vorwoche anknüpfen und wieder einen Favoriten ärgern. Trainer Max Hauser verspricht den Zuschauern in der Nikolaushalle: "Es wird ein großes Volleyball-Fest!"

Wenn aus der Nikolaushalle die GCDW-Arena wird, dann sind meist Volleyballspiele mit viel Emotion geboten. So wie am letzten Wochenende, als die WWK Volleys gegen Düren einen 0:2-Satzrückstand noch drehen konnten. Das macht natürlich Lust auf mehr. "Die Mannschaft hat dadurch Selbstvertrauen getankt", hat GCDW-Coach Max Hauser beobachtet. "Die Jungs haben gesehen, was möglich ist, wenn sie ihre Hausaufgaben machen und ihr Zeug spielen."

Ob das gleich für einen Erfolg gegen den Rekordmeister reicht? Warum eigentlich nicht, fragt sich Max Hauser: "Die Mannschaft ist gut in Form." Bekanntlich ist das Ligamatch am Samstag der Auftakt, in der folgenden Woche steht das Pokalmatch an. "Natürlich sind wir Außenseiter", gibt Hauser zu. "Ich würde aber gerne eines der beiden Spiele gewinnen." Es wäre der erste Erfolg gegen die Häfler überhaupt, gewissermaßen der letzte weiße Fleck in der an Überraschungen reichen GCDW-Historie.

Für den GeilstenClubderWelt könnte außerdem sprechen, dass die Mannschaft von Welmeister-Trainer Vital Heynen noch am Donnerstag gegen Berlin über die volle Distanz gehen musste. Obwohl man am Bodensee den Rhythmus der englischen Wochen gewohnt ist, könnte eine Portion Müdigkeit in den Knochen der Häfler stecken. Außerdem scheint der VfB noch nicht so gefestigt wie in der letzten Punkterunde: dem jüngsten 2:3 zu Hause gegen Berlin ging ein knappes 3:2 bei Aufsteiger Giesen voran. Es könnte aber auch am veränderten Formaufbau liegen. Den Fehler aus dem Vorjahr, als die Punkterunde souverän absolviert wurde, in den Finalspielen gegen Berlin aber der letzte Punch fehlte, soll sich nicht wiederholen. Motto: Nicht zu früh zu gut sein.

Der GeilsteClubderWelt hätte sicher nichts dagegen, wenn der ein oder andere Punkt am Ammersee bliebe. "Ich denke, es wird ziemlich voll in der Halle", freut sich Max Hauser bereits auf eine grandiose Kulisse. "Wir werden in jedem Fall Spaß haben und alles versuchen, um gegen den Liga-Krösus zu gewinnen." Für die Extra-Portion Emotion könnte sorgen, dass mit Daniel Malescha und Martin Krüger zwei ehemalige Herrschinger in die GCDW-Arena zurückkehren. Wahrlich beste Voraussetzungen für ein Volleyball-Fest.