fbpx
Schriftgröße: +

Wünsche werden wahr

UP_8L8A3051_web MIt 27 Punkten bester Punktesammler beim 3:2 gegen den TVR: Griffin Shields vom GCDW

Einen Abend voller Emotion erleben die WWK Volleys Herrsching beim Abschluss der Punkterunde. Am Samstag gewann der GeilsteClubderWelt mit 3:2 (22:25, 25:23, 25:27, 25:23, 15:9) in der Paul-Horn-Arena zu Tübingen - ein würdiger Abschied für TVR-Trainer Hans Peter Müller-Angstenberger.

2.400 Zuschauer bildeten den grandiosen Rahmen für das Abschiedsspiel von Kult-Trainer Müller-Angstenberger, der 17 Jahre lang die Fäden in Rottenburg in der Hand hielt. Sicherlich hätte sich der TVR-Trainer einen Sieg gewünscht, seine Mannschaft tat jedenfalls alles dafür. Auch die Spieler aus Herrsching trugen dazu bei, dass es ein langer, intensiver Abschied wurde. Das Team von Max Hauser wollte diesen Erfolg unbedingt und dabei nichts herschenken - auch das sicherlich ganz der Wunsch von Müller-Angstenberger.

Obwohl die WWK Volleys ihre Wunschplatzierung ohne eigenes Zutun bereits erreicht hatten: Als erstes kam das Ergebnis aus Bühl ein, die Berlin Recycling Volleys gewannen 3:0, damit war klar: Herrsching ist Siebter, Bühl geht als Achter in die Playoffs. Nun ging es darum, wer wird der Gegner sein? Es folgte das 3:1 der Alpenvolleys in Berlin beim VCO und schließlich war es um 21.14 Uhr Gewissheit , als das 3:1 des VfB Friedrichshafen in Lüneburg über den Ticker flackerte: Der Gegner heißt Innsbruck-Unterhaching.

Doch die Protagonisten in der Paul-Horn-Arena waren zu diesem Zeitpunkt noch lange nicht fertig. Es schien fast so, als wollten beide Mannschaften die Punkterunde so lange es ging auskosten. Je einen Satz verbuchten der GCDW und der TVR, als Herrsching in Durchgang drei am Rücker war, in Führung lag, den Umlauf aber doch noch abgab. Rottenburg wähnte sich in Satz vier schon fast am Ziel, beim 22:20 erhoben sich die Zuschauer zum Schlussakkord. Doch die WWK Volleys hatten etwas dagegen, Artem Sushko markierte mit einem Lob das 25:23 und erzielte damit den Satzausgleich. Der GeilsteClubderWelt nahm den Schwung mit in den Tiebreak und kam nach 140 Spielminuten mit 15:9 zum 3:2-Erfolg. Damit dürften an diesem Abend fast alle Wünsche in Erfüllung gegangen sein.