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A gmahde Wiesn? Keineswegs!

UP_8L8A9477 Trainer Max Hauser und Zuspieler Johannes Tille hatten nach dem 2:3 gegen Haching einiges zu besprechen.

Nach dem Derby geht es für die WWK Volleys Herrsching mit einer englischen Woche: Am Mittwoch (19.30 Uhr, live auf sportotal.tv) reist die Mannschaft von Trainer Max Hauser ins Schwäbische, Gegner ist der TV Rottenburg. Am Samstag folgt das Heimspiel gegen Lüneburg.

Nach der knappen Derby-Niederlage vom Hallensprecher auf das Match in der Tübinger Paul Horn-Arena als "gmahde Wiesn" angesprochen, widersprach GCDW-Coach Hauser vehement: "Nein - absolut nicht! Der TVR hat eine starke Mannschaft, sie hatten Lüneburg am Rande einer Niederlage." Auch in Innsbruck gelang dem TVR ein Satzgewinn. Daher: "Es wird sicher keine leichte Aufgabe."

Der Blick auf Rottenburgs Kader bringt einige Neuzugänge zutage. Darunter: Leon Dervisaj, der in der letzten Saison am Ammersee neben Johannes Tille zuspielte. Nun bildet er mit Jannis Hopt ein starkes Regisseur-Duo und soll die Angreifer um Tim Grozer in Szene setzen. Auf der Bank hat nun Christophe Achten das Sagen. Der Belgier beerbte den Kult-Trainer Hans Peter Müller-Angstenberger und soll neue Impulse liefern.

Was tut sich beim GeilstenClubderWelt? Trotz ansprechender Leistung gegen die Alpenvolleys, inklusive Fast-Sensation, ist das Ende des Leistungsvermögens noch nicht in Sicht. Vielmehr wurde durch die verpasste Derby-Chance Ärger, aber auch Ehrgeiz freigesetzt, es zukünftig besser zu machen. Im Starnberger Merkur meinte Johannes Tille daher mit Blick auf das Potential seiner WWK Volleys: "Es kann eine gute Saison werden." Ein erster Schritt dazu wäre sicher, etwas Zählbares aus Tübingen mitzunehmen.