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"Kurz ausruhen und weiter geht´s"

UP_8L8A9565_b Erwarten am Samstag die SVG Lüneburg: Jori Mantha, Ferdinand Tille und Tim Peter (v.l.)

Teil zwei der englischen Woche in der VBL: Nach ihrem Comeback-Sieg vom Mittwoch sind die WWK Volleys Herrsching am Samstag Gastgeber der SVG Lüneburg. Um 19 Uhr (live auf sporttotal.tv) steigt in der Nikolaushalle das Nord-Süd-Duell.

Es ist das Aufeinandertreffen Fünfter gegen Sechster der aktuellen Saison. In den Jahren seit dem gemeinsamen Aufstieg zur Saison 2014/15 landeten die Mannen von Trainer Stefan Hübner knapp, aber beständig vor dem GeilstenClubderWelt. Im Vorjahr gelang den Norddeutschen sogar der Sprung ins Pokalfinale. Ein Herrschinger Erfolg wäre unter diesem Gesichtspunkt sicher eine schöne Momentaufnahme.

Dass es erneut ein schwerer Gang für die WWK Volleys wird, scheint sicher. Für GCDW-Coach Max Hauser steht fest: "So stark und ausgeglichen wie in diesem Jahr war die VBL noch nie." Das Hübner-Team ist mit zwei Siegen gut in die Saison gestartet, dem 3:1 gegen Bühl folgte wie beim GCDW ein 3:2 beim TV Rottenburg. Am Mittwoch zeigte das SVG-Team ein starkes Spiel gegen Rekordmeister Friedrichshafen. Drei Satzbälle zur 2:1-Führung blieben ungenutzt, so dass am Ende beim 1:3 kein Punkt in der Gellersenhalle blieb. Allerdings freute man sich in Lüneburg über das schlagstarke Debüt des Kanadiers Blake Scheerhoorn, der 25 Punkte markierte.

Alles deutet darauf hin, dass es zum Kräftemessen zweier gleich starker Teams kommt. Die knapp 120 Minuten von Tübingen dürften Kraft gekostet haben. Doch was hilft´s? "Jetzt heißt es kurz ausruhen und weiter geht´s", meinte Herrschings Trainer Max Hauser nach dem Mittwoch-Match. Hauser wird seinen WWK Volleys mehr Stablilität verordnen wollen, die Ausreißer nach unten dürfen gerne weniger werden. Dass die nötige Klasse im Kader vorhanden ist, haben die ersten drei Saisonpartien gezeigt. Allerdings sieht Herrschings Übungsleiter in allen Belangen "noch Luft nach oben." Dass bei einem vermeintlich engen Match das Publikum zum entscheidenden Faktor werden kann, ist vor allem am Ammersee hinlänglich bekannt. Daher schickte Max Hauser gleich nach dem Heimspielauftakt gegen Haching einen Appell auf die Tribünen: "Auch das Publikum kann noch mehr geben." Es soll eben nichts unversucht bleiben, um am Samstag wieder zu punkten. 

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