fbpx
Schriftgröße: +

Mit breiter Brust ins Bonus-Spiel

UP_8L8A8762_b_web Vorfreude auf den Volleyball-Tempel: Ferdinand Tille, Tim Peter und Jori Mantha (von links) vom GCDW

Die WWK Volleys Herrsching stehen vor der schwersten und leichtesten Aufgabe zugleich: Am Mittwoch (19.30 Uhr, live auf sporttotal.de) geht es in der Max-Schmeling-Halle gegen den in dieser Saison noch ungeschlagenen Meister Berlin. Der GCDW kann als Außenseiter ohne Druck aufspielen.

Zwei Siege in Serie haben das Selbstvertrauen beim GeilstenClubderWelt anwachsen lassen. Vor allem durch das glatte 3:0 in Hamburg gegen die SVG Lüneburg im Rücken gehen die Jungs in Lederhosen mit breiter Brust und viel Vorfreude in das Match im Volleyball-Tempel. Trainer Max Hauser: "Es macht immer Spaß in dieser Halle. Wir haben eine gute Form und gute Stimmung in der Mannschaft." Für den GCDW ist es ein echtes Bonus-Spiel, für das es ob der Stärke des Gegners keine Erwartungen gibt. "Wir schauen einfach, was passiert", gibt sich Hauser locker. Herrschings Coach erinnert sich sicher gerne an die Pokal-Sensation aus dem November 2017, als der GCDW die Recycling Volleys im Viertelfinale mit 3:2 niederrang. Überhaupt fühlt sich der Herrschinger Tross seit dem Bundesliga-Aufstieg sehr wohl in der Hauptstadt. Schließlich war es der Spitzenklub, der den Emporkömmling vom Ammersee nicht kritisch beäugte sondern für seine positiven, stimmungsvollen Auftritte feierte. 

Dass am Mittwoch die Recycling Volleys feiern, gilt als wahrscheinlich. "Sie haben natürlich einen tollen Kader", lobt Max Hauser. Bereits im Hinspiel mussten die WWK Volleys die Vormachtstellung des Meisters, wie bisher alle Kontrahenten, neidlos anerkennen. Angeführt von Zuspiel-Star Sergey Grankin zogen die Recycling Volleys unbeeindruckt ihre Kreise und gewannen souverän mit 3:0 in der Nikolaushalle. Der GeilsteClubderWelt kommt indes gut vorbereitet zum Kräftemessen: Nach dem Erfolg vom Wochenende ging es von Hamburg direkt nach Berlin, es konnte vor Ort trainiert werden, Anreisestrapazen gibt es keine. GCDW-Coach Max Hauser hat die Hoffnung, dass sich das Team während dieses Trips noch besser findet. Wenn das Teambuilding ein paar Prozentpunkte bringt, hätte sicher kein Herrschinger etwas einzuwenden.