fbpx
Schriftgröße: +

Heißes Pflaster, gefährlicher Gegner

UP_8L8A9817_b_web Kann Libero Ferdinand Tille beim Gastspiel in Frankfurt auf bewährte Hilfe bauen? Hinter dem Einsatz von Tim Peter(r.) steht ein Fragezeichen.

Spiel zwei für die WWK Volleys in der VBL-Saison. Die Reise des GeilstenClubsderWelt geht am Samstag (19.30Uhr, live auf sporttotal.tv) zu den United Volleys nach Frankfurt. In der Fraport-Arena treffen die Mannen von Max Hauser auf einen "gefährlichen Gegner."

Bislang waren die Reisen der WWK Volleys in die Banken-Metropole wenig ergiebig. Mal war es deutlich, mal eher knapp - doch der Sieger hieß Frankfurt. Die Fraport Arena war stets heißes Pflaster für den GCDW. Höchste Zeit also, endlich Zählbares an den Ammersee zu holen. Coach Max Hauser jedenfalls sieht sein Team für dieses Unterfangen "gut vorbereitet. Wir wissen, was sie können und werden entsprechend auf Sieg spielen." Man könnte aus dieser Aussage lesen, dass der Übungsleiter der WWK Volleys seinen Mannen durchaus zugesteht, ins Risiko zu gehen und damit auch Fehler zu machen.

Denn ganz ohne Druck wird es nicht gehen. Schließlich haben sich die United Volleys vor der Saison "gut verstärkt", wie Max Hauser findet. Neben dem Ex-Herrschinger Daniel Malescha ist auch Tim Grozer aus Rottenburg an den Main gekommen. Mit Jochen Schöps findet sich laut Hauser auch eine "Volleyball-Legende" im Frankfurter Kader. Die Mischung scheint zu stimmen, doch die Ergebnisse blieben zu Saisonbeginn aus. Auf die Heimniederlage gegen Lüneburg (1:3) folgte ein 0:3 bei den Netzhoppers. "Da haben sie für ihre Verhältnisse nicht gut gespielt", findet Hauser. "Ich denke, das wird sich jetzt ändern."

Um in Frankfurt zu gewinnen, brauchen die WWK Volleys den gesamten Kader. "Grundsätzlich sind alle Spieler in Form", berichtet GCDW-Coach Max Hauser von den Eindrücken der Trainingswoche. David Wieczorek ist wieder fit, ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Tim Peter. "Er hat sich die Finger umgeknickt und daher nicht so viel trainiert", so Hauser. Es könnte also sein, dass die Erfolgsformation vom Saisonauftakt umgestellt werden muss.