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"Nachjustieren" und Heimvorteil nutzen

UP_8L8A7398_b_web Licht aus, Spot an in der Nikolaushalle: Die WWK Volleys wollen ein Entscheidungsspiel erzwingen.

Die WWK Volleys Herrsching müssen gewinnen, um im Playoff-Rennen zu bleiben. Am Samstag steigt Spiel zwei gegen Lüneburg. Ab 19 Uhr (live auf sporttotal.tv) wird in der Nikolaushalle aufgeschlagen.

Es hätte alles so schön sein können: Die Form stimmte, die WWK Volleys spielten am Mittwoch in Lüneburg groß auf und waren ganz nah dran, in der Viertelfinal-Serie in Führung zu gehen. Das Motto, ausgegeben von Trainer Max Hauser nach dem letzten Hauprundenspiel in Berlin, "wir wollen die positive Stimmung mitnehmen und ins Halbfinale einziehen" schien sich durchzusetzen. Einzig das Ergebnis war nicht entsprechend, das 2:3 schmerzte natürlich. Hauser: "Es lag wohl daran, dass wir im Tiebreak vier Bälle ins Aus geschlagen haben." Nun ist der GeilsteClubderWelt in Zugzwang, muss zweimal gewinnen, um das Ziel Halbfinale zu realisieren. "An der Ausgangslage hat sich nichts geändert, man braucht weiterhin zwei Siege", gibt sich Max Hauser kämpferisch. Positiv: Herrsching hat Heimrecht, auch wenn es am Sonntag zu einem Entscheidungsspiel kommen sollte. Ein Vorteil, für den man in der Hauptrunde hart gearbeitet hat. Diesen Vorteil gilt es nun zu nutzen.

Was muss besser werden bei den WWK Volleys, damit es am Samstag klappt? Eigentlich nicht viel, die Statistiken vom Mittwoch sprechen für sich. Sicherlich könnte die Annahmequote noch etwas gesteigert werden, doch sonst? "Das Spiel ist analysiert, es sind hier und da ein paar Kleinigkeiten. Es gab in einzelnen Rotationen Probleme, das werden wir nachjustieren", verspricht Herrschings Head Coach Max Hauser. "Wir glauben noch an den Sieg. Die Stimmung ist gut und die Mannschaft hat weiterhin Lust - wir freuen uns auf das Spiel." Auf geht´s!