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GCDW gut gelaunt nach Düren

UP_8L8A0444_b_web Die neue Achse bei den WWK Volleys: Zuspieler Luke Herr (l.) wird Samuel Jeanlys in Szene setzen.

Es geht wieder los! Die WWK Volleys Herrsching starten am Mittwoch (19.30 Uhr, live auf sporttotal.tv und twitch) in die neue VBL-Saison. Der Gegner hat es in sich, "ein echter Kracher", wie Max Hauser vor der Fahrt nach Düren zu den SWD powervolleys meint.

Die wohl wichtigste Änderung gegenüber der letzten (Geister-)Saison ist, dass die VBL-Matches wieder vor Publikum stattfinden dürfen. Für Teams wie die WWK Volleys, die stark von den Emotionen leben, ein entscheidendes Element. Wie sehr dieser Umstand die Laune beim GeilstenClubderWelt zu heben vermag, war bereits beim ersten Test Anfang September gegen den schweizer Erstligisten Näfels zu sehen. Beim 4:0 genoss des Team samt Trainer Max Hauser den Kontakt mit dem Publikum. Es ging entsprechend gut gelaunt ins Trainingslager nach Gran Canaria, zum international besetzten Turnier nach Genf und schließlich zum letzten Test am vergangenen Samstag beim VfB Friedrichshafen. Auch zur Überraschung von Coach Max Hauser gab es einen 3:0 gegen die ambitionieren Häfler. "Sie hatten zwar nicht den ersten Zuspieler dabei", relativierte Hauser hinterher, "dennoch ist das natürlich ein gutes Zeichen, denn wir haben zum ersten Mal gegen den VfB gewonnen." Ein Fingerzeig für die Saison? "Bitte nicht überbewerten", beruhigte der GCDW-Coach seine Spieler und sah noch Schwächen, unter anderem im Aufschlag.

Keine leichte Aufgabe ist gleich der Auftakt in der Arena Kreis Düren. Mit den SWD powervolleys wartet immerhin der letztjährige Punktrunden-Zweite und Play-off-Halbfinalist auf die WWK Volleys. Und es wartet auch Sebastián Gevert, einer der gefährlichsten Diagonalspieler der Liga. Düren auf Gevert zu redzuzieren ist Max Hauser zu einfach. "Sie sind eine der stärksten Mannschaften der Liga und sich mit deutschen Youngstars verstärkt." Ein besonderes Auge auf den Chilenen werden seine Mannen aber sicherlich werfen müssen."Wir müssen dem Aufschlagdruck standhalten", fordert Max Hauser.

Was hat sich getan beim GeilstenClubderWelt? Zuspieler Johannes Tille (zu Saint-Nazaire/Frankreich) hat den Verein ebenso verlassen wie der Diagonale Jalen Penrose. Dafür konnten die WWK Volleys mit Luke Herr - er kennt die Bundesliga bereits aus seiner Zeit bei den Netzhoppers - und Samuel Jeanlys verpflichten. Ebenso neu ist auf Außen Jordi Ramon Ferragut. Neuer Kapitän ist Tim Peter, der damit mehr Verantwortung übernimmt und, wie sein Trainer Max Hauser sagt, für seine Entwicklung belohnt wird, die er in Herrsching genommen hat. Bereits beim ersten Test war Manager Fritz Frömming sehr zufrieden: "Wir haben viele junge Spieler im Kader. Das Wichtigste ist: sie sind ein Team." Der Teamgedanke wird ein wesentlicher Faktor am Ammersee sein, um die sportlichen Ziele zu erreichen. Max Hauser formuliert für seine WWK Volleys wie bereits im Vorjahr das Erreichen der Play-off-Halbfinals und den Einzug ins Pokalfinale als ambitionierte Vorgabe. In der vergangenen Saison schrammte der GCDW knapp vorbei - es heißt also noch eine Schippe drauflegen. Mit einer soliden Leistung in Düren ginge es sicherlich gut gelaunt durch die Saison.