Nach der Saison ist vor der Saison. Der GCDW Herrsching baut im Hintergrund gerade schon fleißig am Team für die neue Spielzeit 2017/2018 und verkündet den ersten Neuzugang. Mit dem Kanadier Andre Brown kommt auf der Mittelblockposition ein Mann mit internationalem Format an den Ammersee.
Es ist eine der ganz wichtigen Positionen, die nach dem Karriereende von Roy Friedrich neu besetzt werden musste - der Mittelblock. Nun können die Herrschinger Volleyballer genau hier ihren ersten Neuzugang verkünden.
Auf geht´s zu Spiel 2 - in Innsbruck gegen Frankfurt
Der GeilsteClubderWelt bestreitet wieder einmal neue Wege: Am Mittwoch (20 Uhr, live auf sportdeutschland.tv) spielt das Hauser-Team in Spiel zwei des VBL-Viertelfinales gegen die United Volleys - in Innsbruck.
Fehlende Aggressivität wird bestraft
Der GeilsteClubderWelt kommt in Spiel eins des Playoff-Viertelfinales nicht richtig in Schwung. Das Team von Max Hauser unterliegt am Samstag in Frankfurt mit 0:3 (22:25, 20:25, 16:25) - nach einer Stunde und 15 Minuten ist alles vorbei.
GCDW mit Bock und Plan nach Frankfurt
Der GeilsteClubderWelt startet am Samstag in die VBL-Playoffs. Nachdem sich das Team vom Ammersee in der Hauptrunde Platz sechs gesichert hat, geht es nun gegen den Dritten, die United Volleys Rhein Main. Ab 19.30 Uhr (live auf sportdeutschland.tv) wird in der Fraport Arena geschmettert.
Playoff-Viertelfinale im Ausland
Im Rahmen des letzten Punktspiels hatte es der GCDW Herrsching schon angekündigt, jetzt ist es offiziell: Die Herrschinger Volleyball bestreiten ihr Playoff-Viertelfinalspiel gegen Frankfurt in Innsbruck.
Die Verantwortlichen des GCDW hatten es am Sonntag bereits durchblicken lassen, jetzt ist es offiziell auch durch die Liga bestätigt: Das Playoff-Viertelfinale zwischen Herrsching und Frankfurt findet am 22.03. um 20 Uhr in Innsbruck statt.
GCDW sichert sich Platz sechs
Der GeilsteClubderWelt erreicht auch sein wichtigstes Saisonziel. Am Sonntagnachmittag gewinnt das Team vom Max Hauser in der Nikolaushalle gegen die Solingen Volleys mit 3:1 (25:22. 22:25, 25:15, 25:17) und belohnt sich mit Rang sechs.
Dem GCDW fehlt noch ein Schritt
Am Sonntag (14.30 Uhr, live auf sportdeutschland.tv) steht der GeilsteClubderWelt in der Nikolaushalle vor einem ganz wichtigen Spiel. Das finale Match der Hauptrunde gegen die Solingen Volleys entscheidet darüber, ob das Team von Max Hauser Platz sechs halten kann.
Es ist das große Ziel der Volleyballer des TSV Herrsching: Platz sechs und direkte Qualifikation für die Playoffs. So gut stand der GeilsteClubderWelt noch nie da am Ende seiner bislang drei Bundesligaspielzeiten. Und das soll natürlich auch nach Sonntag so bleiben. Der GCDW hat es gegen Aufsteiger und Schlusslicht Solingen selbst in der Hand. Das ist Ergebnis der grandiosen Leistung aus der Vorwoche, als die direkte Konkurrenz aus Bühl mit 3:0 nach Hause geschickt wurde. Ein weiterer Dreier - und den Herrschingern ist der begehrte Rang sicher, egal wie es in den anderen Hallen steht.
Herrschings Trainer Max Hauser machte es bereits direkt nach dem Bühl-Spiel deutlich: "Dies war erst der erste Schritt. Der zweite muss nun gegen Solingen folgen." Es wäre der Lohn vieler Mühen, denkt man vor allem daran zurück, wie sehr das Verletzungspech am Ammersee gewütet hatte. Zwischenzeitlich musste gar Zuspieler Tobi Neumann den Mittelblocker geben. Trainer Max Hauser wollte keine Meldung über den Gesundheitszustand seiner Schützlinge mehr machen, da ihm regelmäßig im darauf folgenden Training wieder ein Spieler wegen einer Blessur abhanden kam. Es hatte aber auch sein Gutes: Hauser war zu Experimenten gezwungen und die ein oder andere Formation funktionierte bestens. Außerdem bekamen alle Akteure genug Spielpraxis, um sie in brenzligen Situationen beruhigt einwechseln zu können.
Mittlerweile hat Hauser wieder eine breite Auswahl zur Verfügung, sein gesamter Kader präsentiert sich rechtzeitig in blendender Verfassung. Bestes Beispiel: Matthew Tarantino, eigentlich die gesamte Hinrunde außer Gefecht, wird immer stärker. Gegen Bühl war der US-Amerikaner mit 21 Punkten bester Punktesammler beim GCDW. Mit dem Selbstvertrauen aus der Vorwoche im Rücken sollte ein klarer Sieg der Herrschinger zu erwarten sein. Doch Vorsicht: Der Druck des Gewinnen-Müssens liegt bei den Gastgebern. Vom Tabellenletzten wird kaum etwas erwartet. Sie können befreit aufspielen, bevor es für sie in den Pre-Playoffs von Null losgeht. Seit dem letzten Aufeinandertreffen (3:1 für den GCDW) haben die Volleys immerhin sechs Punkte angesammelt. Die Trennung von Trainer Arno van Solkema Anfang Dezember und die Installation eines Trainer Trios bestehend aus Justin Wolff (ehemals Assistent) sowie den erfahrenen Spielern Oliver Gies und Huib den Boer hat wieder Kräfte freigesetzt. Herrschings Coach Max Hauser warnt: "Mit der Mannschaft aus dem Hinspiel hat das nicht mehr viel zu tun. Solingen ist viel besser geworden und mit Alan Wasilewski haben sie einen starken Mittelblocker geholt." Der Anpfiff am Sonntag-Nachmittag ist für Hauser & Co. ebenfalls ungewohnt. "Zu Kaffee- und Kuchenzeit zu spielen, ist anders für uns. Daher bin ich etwas vorsichtig."
Doch es hilft alles nichts: Einmal noch mit voller Konzentration, vollem Einsatz drei Punkte einfahren, "dann wären alle Saisonziele erreicht", macht GCDW-Trainer Max Hauser Mut. Der Herrschinger Übungsleiter hat unter der Woche im Training "viel und intensiv im Sechs gegen Sechs trainieren lassen, um es den Spielern möglichst schwerer zu machen als Solingen." Max Hauser hat seine Schützlinge dabei "sehr konzentriert" erlebt. Die letzten Einheiten vor dem Spiel gehören dann wieder den Basiselementen Aufschlag und Annahme. Hauser fordert: "Am Sonntag müssen die Fehlerquote im Griff haben. In diesem wichtigen Spiel dürfen wir nur auf uns schauen - und mit der richtigen Einstellung sollten wir auch gewinnen." Mit Platz sechs blieben den Herrschingern die Pre-Playoffs erspart. Ein paar Tage mehr Zeit zur Vorbereitung auf die Playoffs würde Hauser ebenfalls gerne mitnehmen.
GCDW auf den Punkt topfit
Der GeilsteClubderWelt ist seinem Ziel ein großes Stück näher gekommen. Am Samstag bezwang das Team von Trainer Max Hauser den TV Ingersoll Bühl mit 3:0 (27:25, 25:15, 35:33) und eroberte von den Gästen Platz sechs zurück. Die direkte Qualifikation zu den Playoffs kann nun am letzten Spieltag perfekt gemacht werden.
Showdown um Platz sechs
Nach Berlin ist vor Bühl. Der GeilsteClubderWelt reist nach einem 1:3 (18:25, 25:18, 16:25, 19:25) bei den Recycling Volleys zurück an den Ammersee. Am Samstag (19 Uhr, live auf sportdeutschland.tv) kommt es zum Duell mit Bühl. In der Nikolaushalle wird eine Vorentscheidung im Kampf um Platz sechs fallen.
Zwischenstation Berlin
Für den GCDW ist Berlin stets eine Reise wert. "Sie präsentieren den Sport immer sehr gut", lobt Coach Max Hauser. "Wir freuen uns, wieder in der Max-Schmeling-Halle spielen zu können." Am Mittwoch (19.30Uhr, live auf sportdeutschland.tv) kommt es zum dritten Aufeinandertreffen mit den Recycling Volleys in dieser Spielzeit.
Knackpunkt Satz zwei - GCDW unterliegt SVG mit 1:3
Der GeilsteClubderWelt ist knapp an einem weiteren Punktgewinn vorbeigeschrammt. Am Samstag unterlag das Team von Max Hauser in der Nikolaushalle der SVG Lünburg mit 1:3 (25:22, 28:30, 13:25, 17:25), hat aber durchaus überzeugen können - zwei Sätze lang.
Neu starten und ab in die Crunch Time
Die VBL biegt auf die Zielgerade der Punkterunde ein. Für den GeilstenClubderWelt heißt es Punkte sammeln, um Platz sechs zu halten. Am Samstag (19 Uhr, live auf sportdeutschland.tv) kommt die SVG Lüneburg in die Nikolaushalle.
Ein Schritt in Richtung Arena
"Der Termin war ein voller Erfolg", so das Statement von Marketingmanager André Bugl nach dem Termin im Gemeinderat am vergangenen Montag. Er, Trainer Max Hauser und Geschäftsführer Fritz Frömming hatten vor einem voll gefüllten Versammlungssaal und den Gemeinderatsmitgliedern ein zweigleisiges Konzept zu Errichtung eine Multifunktionsarena in Herrsching vorgestellt. Dieses stoß auf große Begeisterung und so kann das Thema zusammen mit der Kommune nun vorangetrieben werden.
Chance vertan - keine Punkte in Frankfurt
Der GeilsteClubderWelt spielt am Samstag bei den United Volleys gut mit, zu einem Punktgewinn reicht es aber nicht. Das 1:3 (17:25, 25:19, 21:25, 24:26) nach 104 Minuten ist eine vertane Chance.
Wieder die beste Leistung einpacken
Erneut geht es für den GeilstenClubderWelt zu einem absoluten Spitzenteam der Liga. Am Samstag (19.30 Uhr, live auf sportdeutschland.tv) tritt das Team von Trainer Max Hauser bei den United Volleys Rhein Main an und will an die Leistung aus der Vorwoche anknüpfen.
Wahnsinns-Comeback mit Punkt belohnt
Und wieder Friedrichshafen: Wie im Hinspiel luchste der GeilsteClubderWelt dem Favoriten einen Punkt ab. Am Samstag in der ZF-Arena war die Dramturgie jedoch eine ganz andere.
Gut vorbereitet zum Pokalsieger
Nach einem Wochenende spielfrei geht es für den GeilstenClubderWelt am Samstag (19.30 Uhr, live auf sportdeutschland.tv) zum VfB Friedrichshafen. Die Aufgabe beim Tabellenführer und frisch gebackenen Pokalsieger könnte nicht schwerer sein.
Spiel verloren - Punkt gewonnen
Der GeilsteClubderWelt muss sich nach 131 spannenden Minuten den SWD powervolleys Düren knapp mit 2:3 (34:32, 23:25, 25:22, 15:25, 14:16) geschlagen geben. Nach kurzem Zaudern ist man in der Nikolaushalle sicher: Es ist ein Punktgewinn.
Nach dem emotionalen Spiel sind Patrick Steuerwald und Roy Friederich mächtig sauer. Der Zuspieler läuft laut hadernd über das Spielfeld (Bild), der Mittelblocker reißt sich das Trikot herunter und verlässt die Stätte der Niederlage in Richtung Umkleide. Tom Strohbach, mit 20 Punkten erneut bester Punktesammler beim GCDW, geht enttäuscht in sich, hat die Hände auf die Knie gestemmt, den Blick nach unten gerichtet. Libero Ferdi Tille muss ihn wieder aufrichten. Ein paar Minuten später ist all der Groll vergessen. Julius Höfer (14 Punkte) erklärt: "Wenn man so nah dran ist, will man natürlich mehr. Aber am Ende sage ich: Es ist ein Punktgewinn." Herrschings Trainer Max Hauser sieht das Ganze noch sport-philosophischer. "Das Ergebnis ist manchmal nicht das Wichtigste. Wir haben gegen eine Super-Mannschaft, die immens gut abgewehrt hat, sehr gut mitgehalten. Es war einfach ein Volleyball-Fight, wie er mir taugt."
Den 1.000 Zuschauern in der wieder einmal ausverkauften Nikolaushalle dürfte es ebenfalls mächtig getaugt haben, was beide Mannschaften auf das Spielfeld brachten. Es stimmte einfach alles: Die Hüttengaudi vor der Halle war gut besucht, der Hallensprecher traf alle Scheiben beim Biathlon vor dem Match - und auch sportlich war das Match des Tabellensechsten gegen den Vierten ein Volltreffer.
Gleich Satz eins ging in die Verlängerung: Der Anfang war ausgeglichen, Mitte des Durchgangs legte Düren eine Schippe drauf, der GeilsteClubderWelt lag knapp (11:14 und 14:18) zurück. Doch die Gastgeber kämpften sich zurück, hatten nach einem Strohbach-Aufschlag und einem Friedrich-Block beim 24:22 Satzbälle. Die Gäste drehen jedoch den Spieß gleich wieder um: Beim nächsten Ballwechsel ist der GCDW-Block ein wenig zu spät dran (24:23), Tom Strohbach scheitert knapp (24:24). Libero Ferdi Tille gibt alles, seine Rettungstat endet erfolglos und außerhalb des Spielfelds - Satzball Düren. Julius Höfer gleicht zum 25:25 aus, nun geht es hin und her, etliche Fehlaufschläge folgen. Zuspieler Patrick Steuerwald (erneut GCDW-MVP) legt zum 33:32 ab, hat dabei Glück, dass der Ball von der Netzkante noch ins Feld der powervolleys trudelt. Nach einem krachenden Strohbach-Aufschlag geht der folgende Angriff der Gäste ins Aus: 34:32 nach 34 intensiven Minuten.
In Durchgang zwei zeigt der Tabellenvierte noch mehr Emotionen, kämpft in der Abwehr entschlossen und dominiert den Satz, gewinnt die langen Ballwechsel. Zwar gleichen die Herrschinger nach einem Steuerwald-Block zum 21:21 aus, der Zuspieler setzt danach Roy Friedrich perfekt in Szene, der auf 22:23 stellt. Aber Jay Blankenau, Steuerwalds Gegenüber, legt das Spielgerät zweimal ab und sorgt für den Satzausgleich. Nach der Pause kommt der GeilsteClubderWelt druckvoll zurück aufs Feld. Es ist die Zeit, in der die Aufschläge sehr stark sind und die Annahme der Dürener Probleme bekommt. Eine Serie von Steuerwald-Aufschlägen bringt das 11:7, Matthew Tarantino (19 Punkte) serviert ein Ass zum 16:11. Die Gäste erhöhen ihrerseits das Risiko im Service, setzen den Aufschlag zum 25:22 ins Aus.
Hüttengaudi gegen Düren
Am Samstag (19 Uhr, live auf sportdeutschland.tv) ist der GeilsteClubderWelt Gastgeber für "eine absolute Top-Mannschaft", wie Trainer Max Hauser vor dem Match gegen die SWD powervolleys Düren sagt. In und um die Nikolaushalle wird es stimmungsvoll: Hüttengaudi ist angesagt.
GCDW macht Wochenende perfekt
Der GeilsteClubderWelt fährt den zweiten Dreier des Wochenendes ein. Trotz gehöriger Rotation reicht es am Sonntag beim VCO Berlin zu einem Drei-Satz-Sieg.
So hatte sich der GCDW-Tross die Reise ins Berliner Umland vorgestellt: zwei Spiele - zwei Siege - sechs wichtige Punkte mit an den Ammersee nehmen. Am Sonntag legte der GeilsteClubderWelt erwartungsgemäß nach und vergoldete den Vortages-Erfolg bei den Netzhoppers. Das 3:0 (25:19, 25:19, 25:23) beim VCO Berlin bringt den sechsten Saisonsieg und untermauert den direkten Playoff-Platz. Das Hauser-Team hat nun vier Punkte Vorsprung auf Bühl.
Beim Erfolg im Sportforum Hohenschönhausen wechselt GDCW-Trainer Max Hauser auf allen Positionen kräftig durch. Trotzdem: "Block und Abwehr haben gut funktioniert, in der Annahme waren wir sehr stabil", sagt der Herrschinger Übungsleiter. "So konnten wir uns sogar einige Schnitzer im Angriff leisten." Besonders erwähnt Hauser Zuspieler Tobias Neumann, der in den Abschnitten zwei und drei an Stelle von Patrick Steuerwald die Fäden zieht. "Er hat bewiesen, dass man ihm nach wie vor voll vertrauen kann."
In den ersten beiden Durchgängen war es bis Mitte des Satzes eng, danach zeigte der GCDW, dass er unbedingt gewinnen will - und erhöhte die Schlagzahl. Zweimal mit dem gleichen Ergebnis: 25:19. Im dritten Abschnitt blieb es bis in die entscheidende Phase eng, aber die Routine gab letztlich den Ausschlag für die Jungs in Lederhosen. Somit ging auch das zweite Duell der Tille-Brüder klar an Herrschings Libero Ferdinand.