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Da war mehr drin - 0:3 in Lüneburg

Da war mehr drin - 0:3 in Lüneburg

Das 0:3 (19:25, 18:25, 21:25) bei der SVG Lüneburg scheint deutlicher, als es tatsächlich war. Dem GCDW fehlt der letzte Druck im Aufschlag, um am Samstag etwas mitzunehmen aus dem hohen Norden.


 

Der GeilsteClubderWelt steht letztlich mit leeren Händen da, obwohl durchaus etwas drin gewesen wäre in der Gellersen-Halle. Saisonziel der Herrschinger ist, sich auswärts stabiler und damit auch erfolgreicher zu präsentieren als in den beiden ersten beiden Bundesligajahren. Punkte aus der Ferne mit an den Ammersee zu bringen wird wichtig werden, um vielleicht doch den direkten Sprung in die Playoffs zu schaffen. Vor 800 Zuschauern brauchte der GCDW eine Weile, um ins Spiel zu finden. Es fehlte Druck im Aufschlag, um das Kommando zu übernehmen. Als Flo Malescha endlich eine kleine Serie gelingt, ist der GCDW da. Aus einem 10:11 macht Julius Höfer, an diesem Abend mit 13 Punkten der beste Scorer in Lederhosen, den 11:11-Ausgleich. Fast hätte es sogar zur Führung gereicht, aber der dritte Block der Gäste landet im Netz - Punkt für die Gastgeber. In der Folgezeit scheitert der GeilsteClubderWelt ein ums andere Mal am SVG-Block, der von Scott Kervorken (späterer MVP) angeführt wird. In der Schlussphase des Satzes kommt bei den Herrschingern zweimal die Annahme schlecht, Lüneburgs Block hat leichtes Spiel: 19:25 nach 26 Minuten.

In Durchgang zwei starten die TSV-Volleyballer konzentriert, Julius Höfer macht die Punkte zum 4:6 und 5:6, vergibt aber einen "Elfmeter" nach Neumann-Service. Es dauert wieder, bis der GeilsteClubderWelt zum Ausgleich kommt. Das 12:12 motiviert die Gäste, aber das Glück ist der Hauser-Truppe einfach nicht hold. Der Punkt zum 13:15 geht flöten, obwohl der Einsatz stimmt, der Ball wie eine Flipperkugel hin und her springt - aber mit dem besseren Ende für die SVG. Hinzukommt, dass die Herrschinger in der Annahme nachlassen (statt 45% gute in Satz eins, kommen nur noch 26%), Lüneburgs Michel Schlien nützt die Schwächephase des GCDW mit seinen Aufschlägen gnadenlos aus. Das Finale des zweiten Satzes ist bezeichnend: zweimal kommt die Annahme nicht nach vorne, Zuspieler Patrick Steuerwald gerät in Bedrängnis, der Lüneburger Block ist da und stellt auf 18:25.

Nach der Pause will es der GeilsteClubderWelt wissen: 3:1 und 8:4 steht es schnell. Je zweimal Roy Friedrich über die Mitte und Aleksandar Milovancevic bei Aufschlag lassen die Oberbayern hoffen. Doch die Gastgeber kontern, gleichen die GCDW-Führung von 10:6 zum 11:11 aus, nun steht der dritte Satz auf des Messers Schneide. Erneut hat Scott Kervorken eine starke Phase. Tobias Neumann, normalerweise GCDW-Zuspieler und aufgrund der Verletzungssorgen in der Mitte aufgeboten, hat gute Chancen, kann den Ball aber nicht versenken. Es folgen leichte Unsicherheiten in der Annahme, die auch der eingewechselte Bene Doranth nicht mehr ausbügeln kann. Zwar verkürzt der Kapitän noch einmal auf 20:22, aber der GCDW-Block wird zum 20:23 angeschlagen, Patrick Steuerwalds Versuch mit dem zweiten Ball zum Erfolg zu kommen wird durchschaut - 20:24 und Matchball. Doranth gelingt noch ein Lob, aber der folgende Rückraumangriff zum 21:25 besiegelt die dritte Saison-Niederlage.

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Nach Berlin ist vor Lüneburg

Nach Berlin ist vor Lüneburg

Das historische Pokal-Halbfinale ist Geschichte. Beim 0:3 am Donnerstag war der ersatzgeschwächte GCDW bis auf Satz eins ohne Chance. In der Liga geht es am Samstag (20 Uhr, live auf sportdeutschland.tv) zur SVG Lüneburg.


 Vor exakt 2.631 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle war der GeilsteClubderWelt zum bislang größsten Spiel der Vereinsgeschichte angetreten. Nicht genug, dass es statt des Heimspiels ein Auswärtsmatch war, ausgerechnet zum Pokal-Halbfinale erwischte die Herrschinger das Verletzungspech mit voller Breitseite. Vor allem auf der Mittelblockposition musste Coach Max Hauser kräftig improvisieren. Nach der Fingerverletzung von Peter Ondrovic, dem krankheitsbedingten Fehlen von Nicolai Grabmüller und der beruflichen Verpflichtungen von Roy Friedrich stand der GCDW plötzlich ohne etatmäßigen Mann für die Mitte da. Da auch Michi Wehl absagen musste, erinnerte sich Hauser an Thomas Ranner, der aus Stuttgart zum Team kam. Die zweite Mittelposition bekleidete Tobias Neumann, zwar groß gewachsen, aber eben im normalen Leben Zuspieler. So fanden sich gerade einmal neun Namen auf dem Spielberichtsbogen, auch Flo Malescha konnte aus beruflichen Gründen nicht mitmachen. Um so erstaunlicher war, dass der GeilsteClubderWelt im ersten Durchgang durchaus mithalten konnte. Der Kampfgeist wurde fast mit einem Satzgewinn belohnt - aber eben nur fast. Es stand lange ausgeglichen, ehe die Recycling Volleys das 22:25 erzwangen. Vor allem in Satz zwei (9:25) war die Dominanz des Titelverteidigers sehr deutlich, in Abschnitt drei (16:25) waren wieder etwas mehr gute Aktionen der Jungs in Lederhosen zu sehen. Letztlich waren die Berliner an diesem Abend nicht zu gefährden, die sich den Einzug ins Finale völlig verdient sicherten. Am 29. Januar kommt es dann zum Duell mit dem VfB Friedrichshafen, der mit dem Ex-Herrschinger Daniel Malescha durch ein 3:0 bei den Netzhoppers ebenfalls souverän das Finaltiket löste. 

Viel Zeit bleibt Max Hauser nicht. Der Ligaalltag ruft und hat gleich die nächste brisante Aufgabe für die Herrschinger parat. In Lüneburg, wohin sich der GCDW-Tross nach dem Halbfinale aufmachte, war bislang wenig zu holen. Die Vorgaben von Trainer Max Hauser für diese Saison waren, sich auch auswärts besser zu behaupten. Das gelang gut, neben den Pokalerfolgen gab es Siege in Rottenburg und Solingen. Aber in der Gellersenhalle "wird es sehr hart", schätzt Coach Hauser. "Wir haben zwar bisher noch nichts mitnehmen können dort. Aber Ziel sind diesmal dennoch drei Punkte." Immerhin kann Hauser am Samstag etwas mehr variieren. Roy Friedrich und Flo Malescha reisen dem Team in den hohen Norden nach. Das dürfte für ein wenig Entlastung auf der Mittelposition sorgen. Außerdem hat sich am Donnerstag auch Aleksandar Milovancevic zurückgemeldet - also gab es nicht nur schlechte Nachrichten aus Berlin. Eines haben die Lüneburger dem GCDW allerdings voraus: Die Planungen für eine neue Halle sind auf einem sehr guten Weg. Da war es dann doch wieder, das Thema Halle.

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Hacker-Pschorr-FanTour

Hacker-Pschorr-FanTour

Es ist das größte Spiel der Vereinsgeschichte, doch es findet nicht Zuhause statt. Doch der GeilsteClubderWelt und seine Sponsoren wären ja nicht der GCDW, wenn es nicht auch darauf eine Antwort gäbe - die Hacker-Pschorr-FanTour bringt die Herrsching-Fans nach Berlin und das kostenlos.

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Halbfinale im Volleyball-Tempel

Halbfinale im Volleyball-Tempel

Für den GeilstenClubder Welt ist es das bislang größte Spiel der Vereinsgeschichte: Pokal-Halbfinale gegen die Recycling Volleys Berlin. Am Donnerstag (19.30Uhr, live auf sportdeutschland.tv) steht das Match in der Max-Schmeling-Halle an.

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Erst wacklig, dann solide - 3:1 in Solingen

Erst wacklig, dann solide - 3:1 in Solingen

Der GCDW tritt am Samstag in Solingen solide auf - und holt drei Punkte. Beim 3:1 (22:25, 25:15, 25:16, 25:19) erholt sich das Team von Trainer Max Hauser nach dem Verlust des ersten Satzes und fährt dank einer konzentrierten Leistung den vierten Saisonsieg ein.


Mit dem Anspruch sich in dieser Saison auswärts zu verbessern ist der GeilsteClubderWelt in seine dritte Spielzeit im Oberhaus gegangen. Ein Sieg bei Aufsteiger Solingen ist daher fest eingeplant. Doch ohne Gegenwehr wollten die Gastgeber in der mit 400 Zuschauern gut gefüllten Wittkulle die Punkte nicht nach Oberbayern abgeben. Die Herrschinger starten konzentriert und gehen schnell in Führung. Gleich in der Anfangsformation darf Michi Wehl auflaufen, der den verletzten Peter Ondrovic in der Mitte ersetzt und dem Team per Bahn nachgereist war. Es scheint so, als sei der Rückkehrer nie weg gewesen. "Es ist toll, solche Leute in der Hinterhand zu haben. Er hat seine Sache richtig gut gemacht", lobte Max Hauser hinterher. Zwei gute Wehl-Aufschläge bringen den GCDW komfortabel mit 11:5 in Führung. Doch Solingens Ziga Zupanc kommt an den Aufschlag, startet eine fulminante Serie und stellt die TSV-Annahme vor heftige Probleme. Wenig später steht es nur noch 11:9, Max Hauser nimmt die Auszeit, kann aber den Solinger Lauf nicht stoppen. Der Aufsteiger spielt sich in einen Rausch, der Block steht, der GCDW verzweifelt. Erst als es 11:14 steht, segelt der Aufschlag des Slowenen ins Aus. Der GeilsteClubderWelt kämpft sich wieder heran. Tom Strohbach, an diesem Abend meist aus dem Rückraum erfolgreich, und Julius Höfer machen die Punkte. Doch die entscheidenden, letzten Zähler machen die Volleys. Mittelblocker Dirk Pietzonka besorgt mit einem Schnellangriff das 22:23, Tom Strohbach erwischt beim folgenden Angriff die Netzkante, der Ball geht ins Aus. Herrsching kann nach dem Aufschlag nicht vernünftig aufbauen, und der Satz ist futsch - 22:25 nach 27 Minuten.

Nach dem Seitenwechsel schafft der GCDW in Person von Tom Strohbach selbst eine Serie: Die Aufschläge von Herrschings Nummer zehn kommen rasant über das Netz. Zwei Annahmen landen an der Decke, ein Ass ist auch dabei. Und kommt der Ball doch zurück auf die Seite der Gäste, verwandelt der Neuzugang aus Rottenburg die Bälle aus dem Rückraum. 8:2 steht es daher, als es in die erste technische Auszeit geht. Zwar bleiben die Solinger über die Mitte gefährlich, aber der GeilsteClubderWelt agiert konzentriert. Die Aufschläge kommen nun so konstant, dass in diesem Satz nichts mehr anbrennt. Der letzte Punkt zum 25:15 gebührt Julius Höfer, dessen Angriff nicht abzuwehren ist.

Nach der Pause bleiben die Herrschinger am Drücker. Wieder sind es Tom Strohbach und Julius Höfer, die eine knappe Führung für den GCDW etablieren. Zuspieler Patrick Steuerwald gelingt nun eine wichtige Aufschlagserie, 12:7 heißt es schnell, eher Höfer die Verantwortung im Angriff alleine übernimmt. Der Diagonalspieler kann es nicht nur herzhaft, alle Varianten sind zu sehen: Er schlägt den Block an (14:8) und kommt auch mit Übersicht zum Erfolg (16:9). Danach variiert Dirigent Steuerwald gekonnt, setzt die Mittelblocker Roy Friedrich (20:13) und Michi Wehl (22:15 und 23:15) in Szene. Ein Rückraumangriff von Tom Strohbach zum 25:16 bringt den Gewinn von Satz drei.

Durchgang vier verläuft lange ausgeglichen. Eine neuerliche Aufschlagserie von Ziga Zupanc will Coach Max Hauser diesmal nicht mit ansehen, nimmt sofort eine Auszeit und dem Solinger den Rhythmus. Michi Wehl läutet mit einem schnellen Ball über die Mitte (16:15) die heiße Phase ein. Julius Höfer legt nach, ein starker Steuerwald-Aufschlag, eine schlechte Annahme der Solinger wird verwandelt, ein technischer Fehler der Gastgeber - und schon leuchtet ein 20:15 von der Anzeigetafel. Der GeilsteClubderWelt weiß worum es geht: Es stehen drei Punkte auf dem Spiel, daher wird der Einsatz hochgeschraubt. Der umkämpfte Ballwechsel zum 23:17 geht an die Gäste. Solingens Doppelwechsel bringt keine Wende mehr, wieder geht ein Zupanc-Service ins Netz (24:19) und der gerade eingewechselte Tobias Neumann macht mit einer einzigen Ballberührung den Deckel drauf. Sein Service kann die Solinger Annahme nicht mehr verarbeiten.

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Diszipliniert und humorlos nach Solingen

Diszipliniert und humorlos nach Solingen

Der GeilsteClubderWelt konzentriert sich auf den Liga-Alltag. Nach turbulenten, anstrengenden Tagen geht die Reise für das Hauser-Team am Samstag (19 Uhr, live auf sportdeutschland.tv) zu den Solingen Volleys. Ein Sieg beim Aufsteiger ist fest eingeplant.

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GCDW kann Rhein-Main nicht bremsen

GCDW kann Rhein-Main nicht bremsen

Es ist das dritte Spiel innerhalb von nur vier Tagen und am Ende fehlen dem GCDW wohl die nötigen Körner, um den Rhein-Main-Express zu stoppen. Das 1:3 (21:25, 25:22, 23:25, 19:25) vom Sonntag geht in Ordnung, findet Coach Max Hauser: "Wir haben trotzdem ein gutes Spiel gesehen."


Mit "wir" meint Herrschings Trainer sich und die rund 800 Zuschauer, die sich in der Nikolaushalle eingefunden haben. Das ist umso bemerkenswerter, da es am Vorabend gegen den VCO Berlin nur unwesentlich weniger Volleyball-Begeisterte waren, die den GeilstenClubderWelt sehen wollten. Gegen die noch ungeschlagenen United Volleys machten sich Hauser und Co. daran, das Kunststück aus dem Vorjahr zu wiederholen und einen Sieg zu landen. Doch die Gäste waren diesmal gewarnt, die Atmosphäre und die niedrige Spielhalle konnte sie nicht schocken - der Start war sehr konzentriert. Der GCDW brauchte seine Zeit, um ins Spiel zu kommen, die Handverletzung von Mittelblocker Peter Ondrovic beim Stand von 3:7 trug nicht eben zur Sicherheit bei. Daher musste Trainer Hauser sein Team in der ersten technischen Auszeit mit deutlichen Worten aufrütteln. Es wirkte: Das Spiel nahm Fahrt auf, Tom Strohbach (insgesamt 23 Punkte) servierte stark, Roy Friedrich legte nach. Sein Mittelblocker-Kollege Nicolai Grabmüller tat es ihm gleich und packt beim Block energisch (12:12) zu. Leider geht der folgende Block knapp ins Aus, aber der GeilsteClubderWelt ist nun voll im Spiel. Bis zum 19:19 geht es hin und her. Ein kurzer Zwischenspurt der Frankfurter Jan Klobucar und Moritz Reichert zum 19:21 und 20:22 ist aber nicht mehr zu kontern.

Das 21:25 ist für die Herrschinger das Signal, dass durchaus etwas drin ist gegen den Favoriten. In Durchgang zwei starten die Jungs in den Lederhosen furios, Strohbach vom Aufschlag und Julius Höfer (17 Punkte) im Angriff stellen auf 5:0. Obwohl die Gäste zum Ausgleich kommen (15:15), bleibt der GCDW druckvoll und geht wieder in Führung. Das Spiel wird hitziger, die Diskussionen häufen sich, die Gastgeber führen nur noch mit 21:20, ehe Tom Strohbach mit einem Rückraum-Kracher auf 22:20 stellt und den Schlussspurt einläutet. Julius Höfer schlägt den Frankfurter Block an, der Ball segelt zum 23:20 an die Decke. Schließlich macht Roy Friedrich den Sack (25:22) zu.

Aus der Pause kommen die Gäste sehr entschlossen, der GCDW liegt den gesamten dritten Durchgang zurück. 15:20 heißt es bereits, aber ans Aufgeben denken die Herrschinger keinesfalls. Dieser Wille ist es, was Max Hauser hinterher so gefällt: "Auch wenn wir einmal fünf, sechs Punkte im Rückstand sind, ich schaue immer in Gesichter, die an sich glauben und das Ding noch drehen wollen." So geschehen beim Pokal-Viertelfinale, warum also nicht an diesem Sonntag? Der GCDW-Block bringt das 20:22, ein Service-Winner von Julius Höfer sogar das 21:22. Der darauf folgende Block wird jedoch aus gegeben. Roy Friedrich verkürzt auf 22:23, Rhein-Main kontert, GCDW-Topscorer Tom Strohbach lässt es zum 23:24 abermals krachen. Den letzten Punkt machen jedoch die Gäste in Person von Moritz Reichert.

Im vierten Satz muss der GCDW erneut einem Rückstand hinterherlaufen, bleibt aber mutig und hält dagegen. Beim Stand von 14:19 gibt es die rote Karte für Libero Ferdi Tille und den obligatorischen Punktabzug zum 15:20. Der GCDW bäumt sich noch einmal auf, Patrick Steuerwald blockt geschickt zum 17:21, aber letztlich fehlt wohl die Kraft, um den Satz noch zu drehen. Frankfurts Kapitän und Topscorer Christian Dünnes (28 Zähler) bleibt es vorbehalten, das Match mit dem Punkt zum 19:25 zu beenden.

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Pokalhelden hellwach - 3:0 gegen den VCO

Pokalhelden hellwach - 3:0 gegen den VCO

Die Herrschinger Pokalhelden zeigen keinerlei Müdigkeit: Am Samstag gewinnt der GeilsteClubderWelt mit 3:0 (25:13, 25:20, 25:9) gegen den VCO Berlin. 750 Zuschauer feiern in der Nikolaushalle den dritten Saisonsieg und den Einzug ins Pokal-Halbfinale.


 

Zu Beginn der Begegnung dominiert Herrschings Nummer 10, Tom Strohbach. Die ersten GCDW-Punkte gehen alle auf sein Konto. Doch die Junioren aus Berlin bleiben dran. Eine energische Phase der Hausherren bringt den ersten kleineren Vorsprung (12:9) - das Zeichen für das Hauser-Team ordentlich Gas zu geben. 16:10 steht es bereits, als ein Strohbach-Ass im Berliner Feld einschlägt. Zwei Blocks zum 19:11 und zum 23:13 sind die Vorboten: Satz eins geht mit 25:13 an den TSV Herrsching.

Den zweiten Durchgang dominiert der spätere MVP Roy Friedrich. Zum 5:2, 7:4 und 8:6 ist der Mittelblocker erfolgreich, jeweils gekonnt in Szene gesetzt von Patrick Steuerwald. Insgesamt kommt Friedrich auf 11 Punkte, nur Tom Strohbach und Julius Höfer (beide 14 Zähler) sind besser. Zwar können die Berliner wieder aufholen (11:11), allen voran ist Egor Bogatech durch seine Aufschläge aufgefallen, aber der Favorit setzt sich wieder ab. Flo Malescha mit Gefühl zum 12:11 sowie Höfer mit einem Monster-Block (13:11) geben das Signal zum Endspurt. Nun machen die Aufschläge der Herrschinger den Unterschied. Nicolai Grabmüller überzegte in dieser Disziplin und machte über die Mitte den Deckel (25:20) drauf. 

Satz drei war dann eine deutliche Angelegenheiit für den GeilstenClubderWelt. Tobias Neumann führte statt Patrick Steuerwald Regie; Bene Doranth war bereits Ende des zweiten Satzes für Flo Malescha im Spiel. Nicolai Grabmüller legte erneut eine Aufschlagserie hin, stellte auf 13:4 und vollendet schließlich nach Zuspiel von Libero Ferdinand Tille zum 25:9. Nach 67 Minuten war das Spiel Geschichte und drei Punkte auf dem Herrschinger Konto.

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Stellungnahme - Heimspielrecht entzogen

Stellungnahme - Heimspielrecht entzogen

Dem GCDW wurde durch das VBL-Center das Heimspielrecht für das Pokalhalbfinale entzogen. Hier beziehen die beiden Manager Stellung und geben Aufschluss über die Situation und die Hintergründe.


Wenn an einem Freitag, den 11:11 um 11:11 Uhr eine Email kommt, könnte man im ersten Moment einen schlechten Witz vermuten, beim GCDW Herrsching handelte es sich heute allerdings um einen Bescheid der Volleyball Bundesliga. „Bescheid zum Heimrechttausch DVV Pokal Halbfinale“ lautete der Betreff der Email, der an beide Vereine durch das Kontrollorgan der Liga, dem VBL-Center, versandt wurde. Ob man es tatsächlich „Tausch“ nennen kann ist mehr als fraglich, eher sogar falsch, denn der Inhalt des Bescheids besagt - das Heimrecht wird an Berlin übertragen, Herrsching hat keine weiteren Ansprüche, wie z.B. auf eine Einnahmenbeteiligung.

 „In der Juristik unterscheidet man den Tausch von der Gabe und der Schenkung durch jeweils einseitig aktives Handeln und man spricht beim Tausch von einer gegenseitigen Übertragung - daher würde ich das was das VBL-Center hier betrieben hat wohl eher eine erzwungene Schenkung nennen“, so Marketingmanager André Bugl. "Denn uns als GCDW bleibt am Ende nichts aus der Blick ins Rohr." Insgesamt zeigt sich der Verein sehr enttäuscht über das Vorgehen der Ligaverantwortlichen. „Es wurde zu keinem Zeitpunkt versucht gemeinsam eine Lösung zu finden und beide Vereine plus Liga zusammenzuholen, um das Bestmögliche für alle aus der Situation zu machen - vielmehr wurde uns klar gemacht, dass seitens der Liga keine Kompromisse gemacht werden“, berichtet GCDW-Geschäftsführer Fritz Frömming. Der Verein denkt nun über weitere Schritte nach, denn gefühlt sei das wie ein „Tritt ins Gesicht“, nicht nur der GCDW-Verantwortlichen gegenüber, sondern auch der Mannschaft - denn durch das blinde Verfolgen von Statuten, die mehr als fragwürdig sind, wird vor allem eines in den Hintergrund gedrängt - der Sport.

Das vielleicht spannendste Spiel der gesamten Volleyballsaison, womöglich des gesamten Pokalwettbewerbs mit einer fantastischen Leistung beider Teams und dem Erfolg des Underdogs - das Alles wird verdrängt und ignoriert aufgrund des blinden Verfolgens eines Systems, das wohl zusammengebrochen wäre, hätte es andere Ergebnisse gegeben.

„Man muss sich einmal vorstellen, dass 5 von 8 Vereinen im Viertelfinale keine, wie es so schön heißt, ‚Regelkonforme Halle‘ hatten. Jetzt stelle man sich einmal vor Lüneburg hätte gewonnen, hätten wir dann das Halbfinale gar nicht gespielt? Oder gewürfelt?“, gibt Bugl zu denken. Doch auf diese Frage habe das Volleyball-Center nur mit dem Argument, es sei ja nicht so gekommen, geantwortet - von einem Lösungsansatz für eine solche Situation als keine Spur und das obwohl die Herrschinger schon vor einigen Wochen darauf hingewiesen hatten, dass es zu diese Konstellation kommen könnte.

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Pokalhelden mit Liga-Doppelpack

Pokalhelden mit Liga-Doppelpack

"Zeit zum Verschnaufen haben wir nicht", sagt GCDW-Trainer Max Hauser. Für die Herrschinger Pokahelden steht in der Liga ein Doppel-Heimspiel-Wochenende auf dem Programm. Am Samstag (19 Uhr) kommt der VCO Berlin in die Nikolaushalle, tags darauf (14.30Uhr) schlagen die United Volleys Rhein-Main Volleys am Ammersee auf.


Die Fans haben also genug Gelegenheit, ihre Helden für den Einzug ins Pokal-Halbfinale zu feiern. Trainer Max Hauser schwärmte über 3:2-Erfolg im Viertelfinale gegen Düren: "Ich habe selten Volleyball so schön erlebt, wie an diesem Abend. Es war ein sensationeller Volleyball-Krimi." Natürlich will der GeilsteClubderWelt diesen Schwung mit in den Liga-Alltag nehmen. "Kurz dürfen wir feiern, dann gilt die Konzentration wieder der Liga", sagt der GCDW-Coach. "Ganz klar: ein solcher Spiellplan für uns suboptimal." Aber Jammern hilft nicht, es gibt die nächsten Liga-Punkte zu vergeben. 

Sicher ist der GeilsteClubderWelt am Freitag gegen die Nachwuchs-Volleyballer aus Berlin Favorit. Aber unterschätzen werden die Herrschinger die Gäste aus der Hauptstadt nicht. Schließlich gellang dem VCO schon ein Erfolg gegen Aufsteiger Solingen und in der letztjährigen Zweitliga-Saison spielten die Berliner ebenfalls gut mit. Am Sonntag will dann der GCDW selber gut mitspielen, wenn mit Frankfurt ein Liga-Schwergewicht kommt. Die Gäste sind noch ungeschlagen und haben nichts zu verschenken, zumal sie in der letzten Saison als Tabellenführer angereist sensationiell mit 0:3 baden gingen. Vor fast genau einem Jahr passte alles zusammen für den GCDW: eigene Stärke, der Gegner kam mit der engen Halle nicht zurecht und ein unglaublich lautes Publikum.

Damit die Nikolaushalle am Wochenende wieder gefüllt und damit gewohnt stimmungsvoll wird, haben sich die Verantwortlichen für den Doppelpack etwas überlegt: "Wer Samstag kommt, erhält für Sonntag 50% Rabatt", sagt André Bugl, beim GCDW Marketing-Manager. "Außerdem haben wir für Sonntag das Family Day Paket aufgelegt: Karten für 2 Kinder + 2 Erwachsene kosten 35€."

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Sensation im Pokal-Krimi

Sensation im  Pokal-Krimi

Der GeilsteClubderWelt hat wieder einmal Historisches geschafft: Das von Trainer Max Hauser gewinnt am Mittwoch ein packendes Pokalspiel bei den SWD powervolleys Düren mit 3:2 (21:25, 25:16, 20:25, 26:24, 15:12) und steht erstmals in seiner Geschichte im Halbfinale eines großen Wettbewerbs. Hat jetzt aber auch eine ganz besondere Situation.

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Pokalfight um das historische Halbfinale

Pokalfight um das historische Halbfinale

Für die Volleyballer des GCDW geht es Schlag auf Schlag. Am Mittwoch (19.30 Uhr, Arena Kreis Düren; live auf sportdeutschland.tv) tritt das Team von Max Hauser bei den SWD powervolleys an. Für den GeilstenClubderWelt geht es dabei um Historisches: Der Sieg bedeutet das Pokal-Halbfinale.


Der Einzug in die Runde der letzten vier wäre für Herrschings Volleyballer das nächste Puzzlestück ihrer Erfolgsgeschichte. Und damit wäre das Mantra vom kleinen Stückchen Verbesserung in jeder Spielzeit bereits zu diesem frühen Zeitpunkt erfüllt. Denn: noch nie standen die Jungs vom Ammersee in einem Halbfinale eines großen Wettbewerbs. Grund genug also, um in Düren alles in die Waagschale zu werfen. "Es wird nicht leicht, weil wir auswärts spielen müssen", so Trainer Max Hauser. "Doch wir sind alle motiviert, diesen Schritt zu machen." Um möglichst viele Varianten zu haben, hat der GCDW-Coach am Wochenende gegen Berlin Flo Malescha und Nicolai Grabmüller viel Einsatzzeit gewährt. Bene Doranth hat beim Liga-Erfolg in Rottenburg wichtige Unterstützung geleistet und befindet sich in ansteigender Form. Johannes Kessler, normalerweise als Spielertrainer in der zweiten Mannschaft aktiv, heimste beim letzten Pokalspiel in Aachen das Sonderlob von Max Hauser ein. Es ist alles getan - jetzt heißt es kämpfen.

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Berlin zu stark - GCDW unterliegt 0:3

Berlin zu stark - GCDW unterliegt 0:3

Es hat nicht sollen sein. Der GeilsteClubderWelt schafft es am Samstag nicht, dem Meister zumindest einen Satz abzuknöpfen. Berlin gibt sich keine Blöße und holt verdient drei Punkte am Ammersee.


 

Das 0:3 (23:25, 18:25, 21:25) nach 73 Minuten war für den GCDW sicher kein Beinbruch. Ein wenig mehr hätte es nach dem Geschmack der 1.000 Zuschauer in der erneut ausverkauften Nikolaushalle schon sein dürfen. Herrschings Trainer Max Hauser meinte nach der ersten Niederlage der Saison: "Leider hat es im ersten Satz nicht ganz gereicht, sonst wäre es hier richtig heiß geworden."

Stattdessen demonstrierte der Triplesieger, dass er die Reise nach Oberbayern sehr ernsthaft angeht. Berlins Trainer Roberto Serniotti schickt eine motivierte Mannschaft aufs Parkett - und tut gut daran. Denn die Hausherren legen - diesmal mit Flo Malescha in der Startformation - erwartungsgemäß los wie die Feuerwehr. Der erste Punkt geht an den GCDW, ein Block bringt das 3:1, die Halle kocht. Mit starken Aufschlägen hält der Tabellenführer dagegen und der GeilsteClubderWelt gerät leicht ins Hintertreffen. Doch das 6:8 macht dem Hauser-Team nichts aus, Julius Höfer bringt seine Mannschaft trotz schlechter Position mit 13:12 in Führung. Es bleibt eng, die Aufschläge kommen nun auf beiden Seiten nicht wie erhofft. Zwei Blocks in Folge bedeuten das 18:15 für die Jungs in Lederhosen, doch Berlin hat stets eine gute Antwort parat. Herrsching geht nach einem Aufschlag von Roy Friedrich noch einmal in Führung (20:19). Die Recycling Volleys drehen durch einen sehenswerten Angriff und einen Block von Graham Vigrass (später der MVP der Berliner) den Spieß wieder um. Peter Ondrovic und Tom Strohbach (MVP bei den Gastgebern) gleichen aus, die ganze Halle steht und hofft auf die Sensation. Aber zwei missratene GCDW-Annahmen bedeuten schließlich das 23:25.

Nah dran war der GeilsteClubderWelt am Satzgewinn - für Lamentieren blieb keine Zeit, denn die Gäste sind präsenter zu Beginn von Durchgang zwei. Erst ein starker Angriff von Tom Strohbach gefolgt von einem Block bringen den 8:8-Ausgleich. Doch insgesamt kommen die Aufschläge der Herrschinger zu selten, um Druck aufzubauen. Wenn dann zusätzlich Fehler in der Annahme passieren und die Chancen im Angriff nicht genutzt werden, ist gegen den Favoriten nichts zu holen: 18:25 heißt es am Ende.

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GCDW empfängt Triplesieger Berlin

GCDW empfängt Triplesieger Berlin

Der GeilsteClubderWelt empfängt am Samstag (19 Uhr, live auf sportdeutschland.tv) den deutschen Meister Berlin Recycling Volleys. Selbstverständlich sind die Herrschinger in der Nikolaushalle Außenseiter, wollen aber den Favoriten so gut es geht fordern.

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GCDW behält am Neckar die Nerven

GCDW behält am Neckar die Nerven

Der GeilsteClubderWelt belohnt sich für seinen großen Einsatz und gewinnt am Samstag mit 3:2 (18:25, 25:23, 22:25, 28:26, 15:12) beim TV Rottenburg. Vor 2.000 Zuschauern in der Paul Horn-Arena holen die Herrschinger Saisonsieg Nummer zwei und veredeln ihre anstrengende englische Woche.


Es war ein Fight über insgesamt 146 Minuten, in dem sich beide Teams nichts schenkten – das bessere Ende konnte der GCDW für sich beanspruchen. Damit hat das Team von Trainer Max Hauser in der Liga fünf Punkte auf dem Konto, das Pokal-Viertelfinale ist erreicht - alles ist im Soll.

In ihrer zehnten Bundesligaspielzeit wollen die TVR-Volleyballer die letztjährige Saison vergessen machen. Nur haarscharf entgingen die Mannen von Trainer Hans Peter Müller-Angstenberger dem Abstieg, entsprechend engagiert traten die Hausherren in ihrem ersten Heimspiel auf. Der GCDW kam zu Beginn gleich mit 0:3 ins Hintertreffen, kämpfte sich jedoch zurück. Ganz offensichtlich wurde bereits zu Beginn der Matchplan des TSV: viel über die Mitte spielen. Peter Ondrovic (23 Punkte, GCDW-MVP) und Roy Friedrich (15) setzten die Marschroute sehr erfolgreich um. Auch Tom Strohbach war bei der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte gut beschäftigt. Mit insgesamt 26 Punkten avancierte er zum Topscorer der Partie und trug ganz nebenbei noch eine große Last in der Annahme. Sein sehenswerter Angriff zum 11:10 war leider keine Trendwende im ersten Satz. Der TVR agierte etwas stabiler, Julius Höfer scheiterte am Block, das 18:22 war die Vorentscheidung.

Aber der GCDW ließ sich durch das 18:25 nicht entmutigen, nahm den Kampf an. TSV-Coach Max Hauser hatte bereits Ende des ersten Satzes gewechselt. Neuzugang Aleksandar Milovancevic musste Bene Doranth weichen, dem Mann für besondere Situationen. So hatte das Pokalmatch in Aachen auch sein Gutes: Der Kapitän kam mit ausreichend Spielpraxis aufs Parkett und stabilisierte das Herrschinger Spiel. Durchgang zwei war ein stetes Hin und Her, am Ende (25:23) hatten die Gäste die Nase vorn. Nach der Pause war es umgekehrt (22:25) und im vierten Satz wäre es aus Sicht der Jungs vom Ammersee beinahe schief gegangen. In der Schlussphase stand es bereits 18:21 und 19:22, es brauchte alle Kraft und gute Nerven, um sich diesen Durchgang noch mit 28:26 zu sichern. „Das war eine sehr kritische Situation“, gab Coach Hauser zu. „Aber es war bei allen Spielern zu sehen, dass sie sich nicht aufstecken wollten und noch an den Sieg geglaubt haben.“ Im Tiebreak war es dann Neuzugang Strohbach, der beim 15:12 den Unterschied machte und mit seinen Aufschlägen den GCDW-Erfolg sicherte. Hierfür gab es ein Sonderlob des Trainers: „Es ist toll, wie mental gefestigt Tom bereits agiert. Und dann in den wichtigen Situationen die Asse rausholt.“ Die aus Tübingen entführten zwei Punkte stimmten Trainer Max Hauser glücklich: „Die Moral ist absolut intakt, das hat man deutlich gesehen. Selbstverständlich gibt es spielerisch noch einiges zu verbessern, vor allem bei den Aufschlägen gab es nicht den nötigen Druck.“ Insgesamt 20 Aufschlagfehler waren Hauser eindeutig zu viel, denn „wir konnten dadurch nie richtig in Führung gehen. Dann wird es auswärts natürlich schwer.“ Aber schwer heißt nicht unmöglich.

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GCDW zum Abschluss der englischen Woche beim TVR

GCDW zum Abschluss der englischen Woche beim TVR

Der GeilsteClubderWelt hat ein großes Pensum zu absolvieren. Nach dem Pokalerfolg in Aachen am Mittwoch geht es für das Team von Max Hauser in der Bundesliga zum TV Rottenburg. Aufgeschlagen wird am Samstag (19.30 Uhr, live auf sportdeutschland.tv) in der Paul Horn-Arena.

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Druck, Einsatz, Spielfreude – GCDW siegt souverän

Druck, Einsatz, Spielfreude – GCDW siegt souverän

Der GeilsteClubderWelt legt den erhofften Traumstart in seine dritte Bundesligasaison auf das neu verlegte Parkett. Am Samstag gewinnt das Team von Max Hauser in der Nikolaushalle souverän mit 3:0 (25:14, 25:18, 25:14) gegen die Netzhoppers.


Gleich der erste Punkt in der erneut ausverkauften Nikolaushalle geht an den GCDW - ein gutes Omen. Mit Druck, Einsatz und einer guten Portion Spielfreude gingen die Herrschinger in ihren grünen Heimtrikots zu Werke. Ganz so, wie es sich Coach Max Hauser gewünscht hatte. Absolut erfreulich war der Einstand der Neuzugänge Tom Strohbach und Aleksandar Milovancevic, die spielten, als seien sie schon Jahre beim GCDW. Sie wurden immer wieder gekonnt in Szene gesetzt von Patrick Steuerwald, der sich den 1.000 Zuschauern ganz stark präsentierte. 4:2 und 7:3 hieß es schnell für die Gastgeber, ehe die Gäste durch eine Aufschlagserie von Theo Timmermann herankamen. Doch die Herrschinger hielten dagegen und blieben in Führung. Julius Höfer, der Matthew Tarantino ersetzte, sorgte für das 14:9 und legte noch gute Aufschläge nach. Sein Coach Max Hauser lobte Höfer nach dem Match besonders: „Trotz einer langen Beach-Saison war Julius sofort bereit, zu helfen. Die Gespräche haben nicht lang gedauert und er war wieder an Bord. Ich bin froh, dass ich solche Typen zur Verfügung habe.“

Die vielen guten Services brachten schließlich auch den ersten Durchgang unter Dach und Fach: Auf das Ass von Aleksandar Milovancevic zum 19:11 folgte kurz darauf ein Service-Winner von Patrick Steuerwald zum Satzball. Der Zuspieler hatte noch einen guten Aufschlag parat, die Annahme der Gäste segelte direkt zu Julius Höfer, der das 25:14 besorgte.

Im zweiten Satz blieb der GeilsteClubderWelt konzentriert, die Netzhoppers fanden kein Mittel, um selbst in Führung zu gehen. Die Annahme der Gäste war nicht stabil genug, Routinier Björn Andrae war kein Faktor. Nach dem 8:5 durch Tom Strohbach brachte ein sehenswerter Block das 14:10 und danach folgte die große Show von Patrick Steuerwald. Der GCDW-Zuspieler legte den zweiten Ball frech zum 17:12 im Feld der Gäste ab. Unterbrochen von einem Roy Friedrich-Block wiederholte Steuerwald sein Kunststück zum 19:12 und 21:13. Die Halle tobte und feierte wenig später nach dem 25:18 die 2:0-Halbzeitführung.

Auch im dritten Durchgang war der GCDW druckvoller und gab die Führung nie aus den Händen. Aus einem 10:4 wurde durch gute Strohbach-Aufschläge ein 14:6, wenig später kam der zweite Teil der Steuerwald-Show: Zum 19:9 legt der GCDW-Spielmacher wieder den zweiten Ball, den nächsten Punkt besorgt er per Block. Verdientermaßen wurde diese Gala mit dem MVP-Preis belohnt. Der Satzgewinn gerät danach zur Formsache. Neuzugang Milovancevic blieb es vorbehalten, die beiden Schlusspunkte zum 25:14 zu setzen. Nach 67 Minuten war alles vorbei und der erste Saisonsieg unter Dach und Fach.

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GCDW wieder verbessert? Auf geht´s zur dritten VBL-Saison!

GCDW wieder verbessert? Auf geht´s zur dritten VBL-Saison!

Der GeilsteClubderWelt steht in den Startlöchern für seine dritte Saison in der Volleyball-Bundesliga. Am Samstag (19 Uhr, Nikolaushalle, live auf sportdeutschland.tv) kommt mit den Netzhoppers ein Gegner auf Augenhöhe an den Ammersee. „Der Heimvorteil könnte wie in der vergangenen Saison den Ausschlag geben“, hofft GCDW-Coach Max Hauser auf einen Auftaktsieg.


Im Januar gab es glattes 3:0 für die Herrschinger, das wohl jeder im Hauser-Team gerne wiederholen möchte. Die Saisonvorbereitung verlief laut Aussage des mittlerweile verheirateten Trainers sehr gut, auch wenn die Trainingseinheiten an verschiedenen Standorten stattfinden, weil es in der Heimspielstätte nicht genug Hallenkapazitäten gibt. Am Samstag wird man sehen, was die TSV-Volleyballer aus den Testspielen gegen die namhaften, international spielenden Gegner mitnehmen konnten.

Immerhin gilt es, den Abgang von Topscorer Daniel Malescha zu verkraften, den es nach Friedrichshafen zog. Mit den Neuzugängen Aleksandar Milovancevic (Außen), Tom Strohbach (Außen), Matthew Tarantino (Diagonal) und Nicolai Grabmüller (Mitte) scheint der GCDW erneut genug Qualität verpflichtet zu haben, um an die Leistungen der Vorsaison anknüpfen zu können. Die Weiterbeschäftigung der Nationalspieler Patrick Steuerwald und Ferdinand Tille ist ein weiteres positives Signal. Allerdings wird es nahezu unmöglich sein, den GCDW-Leitsatz „jedes Jahr ein Stück besser“ sportlich erneut umzusetzen. Das würde Platz sechs bedeuten, der die direkte Qualifikation für die Playoffs bringt. Max Hauser winkt bereits jetzt ab: „Wenn ich mir anschaue, wie sich zum Beispiel Bühl verstärkt hat, dann ist es noch schwieriger geworden, weiter nach oben zu kommen.“ Erster Schritt wäre zunächst ein Sieg gegen die Netzhoppers SolWo Königspark KW, so der komplette Name der Mannschaft von Trainer Mirko Culic. Eigentlich hatte „KW“ mit der Verpflichtung von Ex-Nationalspieler Dirk Westphal eine nahezu optimale Verstärkung an Land gezogen. Allerdings bekam der 30-Jährige ein lukratives Angebot aus dem Iran und löste nach Absprache den Vertrag wieder auf. Mit dem Slowaken Filip Gavenda (Diagonal, kam aus Mailand) und vor allem Björn Andrae (Außen) werten immer noch zwei starke Neuzugänge den Kader der Netzhoppers auf. Für GCDW-Trainer Max Hauser ist klar: „Sie haben eine Menge Erfahrung eingekauft. Das ist ein Baustein, der noch gefehlt hat.“ Mit dem zahlenmäßig recht kleinen Kader hat KW „eine ähnliche Strategie und damit auch ähnliche Probleme wie wir“, meint Herrschings Coach. Soll heißen: Ist ein Leistungsträger verletzt, fällt es schwer, ihn zu ersetzen. „Um alle Positionen doppelt zu besetzen, fehlt einfach das Geld“, analysiert Hauser knapp. Was braucht es also, um am Samstag erfolgreich zu sein? „Wir müssen die Diagonalposition und Björn Andrae in den Griff bekommen“, fordert der GCDW-Übungsleiter. „Und auf die vielen Tempowechsel werden wir uns ebenfalls vorbereiten.“

Das ominöse Stückchen besser bezieht sich aber auch auf das Umfeld - und da hat der GCDW erneut nachgelegt. Schuhe im Bayern-Design gibt es ebenso wie einen neuen Hallenboden. Der neue Untergrund wird als Klick-System eigens vor jedem Spiel in der Nikolaushalle verlegt. Das Probespielen begeisterte Max Hauser sichtlich: "Ich hätte nicht gedacht, dass der Boden so gut ist - und auch noch top aussieht." Außerdem ist die Halbzeitshow neu organisiert worden und Marketing-Manager hat sich mit seinen Helfern sicher noch mehr einfallen lassen, um die Zuschauer zu begeistern. Also: Es ist angerichtet für weitere unvergessliche Volleyball-Events in der Nikolaushalle.

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Gelungener Einstand

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Der GCDW Herrsching unterliegt im ersten Testspiel mit voller Besetzung nur knapp dem Champions-League-Teilnehmer und neunfachen Österreichischen Meister Hypo Tirol Innsbruck. Nach fünf Sätzen stand es am Ende 2:3.

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Ab jetzt wird´s grün!

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Etwas weniger als ein Monat vor dem Saisonstart stellt der GCDW sein neues Bundesligatrikot vor und das live im Fernsehen und auf dem Oktoberfest. Farblich wird es diese Spielzeit in grün-weiß-kariert gehalten und mit einigen besonderen Details versehen. Nicht zuletzt wird das Outfit durch bayerische Sportschuhe abgerundet.

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